Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRauschenbach, Thomas
TitelGrenzen der Lebensweltorientierung - Sozialpädagogik auf dem Weg zu "systemischer Effizienz".
Überlegungen zu den Folgen der Ökonomisierung Sozialer Arbeit.
QuelleAus: Fatke, Reinhard (Hrsg.): Erziehung und sozialer Wandel. Brennpunkte sozialpädagogischer Forschung, Theoriebildung und Praxis. Weinheim: Beltz (1999) S. 223-244
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 39
BeigabenLiteraturangaben 52
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
URNurn:nbn:de:0111-opus-93896
SchlagwörterOrientierung; Finanzierung; Ökonomie; Sozialpädagogik; Effektivität; Lebenswelt; Terminologie; Institution; Deutschland
AbstractIm Bereich der Sozialpädagogik und Sozialarbeit gibt es gegenwärtig unterschiedliche Diskussionsrichtungen: "Während auf der einen Seite konzeptionelle und programmatische Debatten auf der paradigmatischen Ebene zum Selbstverständnis der Sozialpädagogik, z. B. unter den Stichworten 'Lebensweltorientierte Jugendhilfe', ' Dienstleistungsorientierung' oder 'Sozialarbeitswissenschaft', geführt werden, sieht sich die Praxis in eine Debatte verwickelt, die mit Vehemenz nach Qualität, Effektivität, Nutzen der Sozialen Arbeit fragt, dabei betriebswirtschaftliche Kategorien ins Feld führt und bereits zu den vielfältigsten Aktivitäten von Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement geführt hat. Die Sprache der Ökonomie reklamiert in diesem Zusammenhang mit Nachdruck einen Platz in den Sprachspielen der Sozialen Arbeit, und wo früher von kindlichen Bedürfnissen die Rede war, wird die erziehungs- und sozialwissenschaftliche Terminologie heute mehr oder minder radikal durch Begriffe wie neue Steuerung, Sozialengagement, Kundenorientierung oder Qualitätssicherung ergänzt, konterkariert oder gar ersetzt." Der Beitrag befaßt sich mit den Gründen dieser Differenzen, die "in Schwächen und Versäumnissen der professionsbezogenen konzeptionellen Selbstverortungsdiskussion, aber auch in der Entwicklung der Sozialen Arbeit in den letzten Jahren selbst liegen und die Argumente der betriebswirtschaftlichen Seite so attraktiv erscheinen lassen. In einem ersten Teil wird dieser These anhand dreier Zugänge nachgegangen: im Hinblick auf die ungesicherten Hypotheken im Habitus einer modernen sozialpädagogischen Fachlichkeit, im Hinblick auf die kategorialen Unbestimmtheiten in ausgewählten Konzepten Sozialer Arbeit und im Hinblick auf die noch nicht gelungene Bewältigung des Strukturwandels der Sozialen Arbeit selbst. Im zweiten Teil soll die Frage nach den Folgen erörtert werden, die sich mehr oder weniger unvermeidlich aus der Forderung nach Berücksichtigung der in dieser Debatte geltend gemachten Postulate ergeben." (DIPF/Sch.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2001_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: