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Autor/inBeck, Ulrich
TitelSchöne neue Arbeitswelt.
Vision: Weltbürgergesellschaft.
QuelleFrankfurt, Main u.a.: Campus (1999), 255 S.Verfügbarkeit 
ReiheDie Buchreihe der EXPO 2000. 02
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-593-36036-5
SchlagwörterKultur; Gesellschaft; Frau; Arbeitsgesellschaft; Demokratie; Neoliberalismus; Risikogesellschaft; Sozialstaat; Einkommen; Mindestlohn; Arbeit; Beruf; Berufsproblem; Ehrenamtliche Arbeit; Landwirt; Kritik; Modell; Welt; Zukunft; Afrika; Asien; Brasilien; Westeuropa
AbstractBeck entwickelt in diesem Buch seine bekannten Thesen vom Ende der Erwerbsarbeit und vom Wandel der Erwerbsgesellschaft zur Risikogesellschaft sowie sein Konzept der Bürgerarbeit weiter. "Die ungewollte Folge der neoliberalen Utopie des freien Marktes ist die Brasilianisierung des Westens" schreibt er und meint damit, dass immer mehr Menschen ohne sozialen Schutz, als Scheinselbständige oder einfach schwarz arbeiten (müssen), dass häufig mehrere Jobs zum Überleben notwendig sind und Gewerkschaften immer weniger zu sagen haben. Damit sind die Grundlagen des Sozialstaates und der Demokratie in Gefahr. Becks These: Es bringt nichts, zu den "guten alten Zeiten" zurückgehen zu wollen. "Gebraucht wird ein neues Gesellschaftsmodell, ein Abschied vom westlichen Universalismus der Arbeitsgesellschaft." Die Zukunftschance sieht er in der engagierten Bürgergesellschaft; das Engagement soll mit Bürgergeld belohnt werden, finanziert u. a. aus dem heute für Arbeitslosenunterstützung und Sozialhilfe ausgegebenen Geld. Diese Grundgedanken versucht Beck jetzt zu internationalisieren, die Zivilgesellschaft zu einer "Weltbürgergesellschaft" zu entwickeln. Träger dieser Gesellschaft sollen transnationale Gemeinschaften werden, die einen "moralischen Raum wechselseitiger Verpflichtungen" bilden. Seine Vision der Weltbürgergesellschaft schliesst in zwölf Thesen. Ergänzt werden diese durch Reports zur Situation in den USA (Untertitel: Warum der neidvolle Blick auf die USA ins Leere geht), zur Situation afrikanischer Bäuerinnen und zur Veränderung der Arbeitskultur in Asien. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
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