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Titel | Dezentrale Ressourcenverantwortung. Ueberlegungen zu einem neuen Steuerungsmodell. |
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Quelle | Koeln: Kommunale Gemeinschaftsstelle fuer Verwaltungsvereinfachung (1996), 45 S. |
Reihe | KGSt-Bericht. 12/1991 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
Schlagwörter | Neue Steuerung; Bericht; Freie Trägerschaft; Verwaltung |
Abstract | Zentrale Bewirtschaftung der Ressourcen (insbesondere Stellen, Personal und Finanzen) sowie zentrale Organisation der Leistungserbringung sind heute das primaere Steuerungsinstrumentarium der Verwaltungsfuehrung. Die Fachbereiche sind fuer die fachliche Seite der Aufgabenerfuellung verantwortlich, dagegen kaum fuer die wirtschaftliche Verwendung der Ressourcen und die Organisation. Die aus der Trennung von Leistungs- und Ressourcenverantwortung resultierenden Schwachstellen erfordern ein neues Steuerungsmodell: die Verwaltungsfuehrung steuert die Fachbereiche durch Vorgabe von Zielen (Leistungsziele und Finanzziele) sowie Vorgabe eines Handlungsrahmens, innerhalb dessen sich die Mitarbeiter bewegen muessen. Die Steuerung durch Vorgaben ist zu ergaenzen durch die Beobachtung des Zielerreichungsprozesses, um ggf. korrigierend einzugreifen (Controlling). Dieser Bericht beschreibt, wie ein neues Steuerungsmodell aussehen kann, wie Vorgaben zu Zielen und ein Handlungsrahmen entwickelt werden koennen und wie ein Controlling eingefuehrt werden kann. Es wird aufgezeigt, welche Rolle die Querschnittsaemter dabei haben. Die Einfuehrung eines neuen Steuerungsmodells ist ein laengerfristig anzulegender Veraenderungsprozess. Voraussetzung hierzu sind auch Veraenderungen in den Einstellungen der davon betroffenen Mitarbeiter. Die blosse Nutzung einzelner Instrumente (z. B. des Controlling) ist eine Optimierung des gegenwaertigen Steuerungssystems, keine Einfuehrung eines neuen Steuerungsmodells. (DJI/Abstract übernommen). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1998_(CD) |