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Autor/inn/enRodax, Annelie; Rodax, Klaus
TitelBildungschancen und Bildungswege von Frauen.
Eine bildungssoziologische Untersuchung über den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungsbeteiligung.
QuelleBerlin: Duncker u. Humblot (1996), 495 S.Verfügbarkeit 
ReiheSozialwissenschaftliche Schriften. 33
BeigabenLiteraturangaben 1000; Tabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-428-08961-8
SchlagwörterBiografische Methode; Empirische Untersuchung; Qualitative Forschung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungssoziologie; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Sozialisation; Frau; Mädchenbildung; Übergang; Schulabschluss; Diskriminierung; Berufspädagogik; Studium; Frauenbildung; Deutschland-BRD
AbstractDie Untersuchung hat drei Teile: 1) wird die Literatur und der Forschungsstand zur Theorie der Bildungsbeteiligung, zu sozialer Auslese und Chancengleichheit aufgearbeitet. 2) Der zweite Abschnitt ist eine Sekundäranalyse der bundesdeutschen statistischen Daten, die über "geschlechtstypische Entwicklungen und Veränderungen der Bildungsbeteiligung an Realschulen und Gymnasien" informieren (Bildungsverhalten bei Übergängen, Abschlüssen, Fächer- und Schulzweigwahlen, Bildungsverhalten und soziale Herkunft). Die Daten zeigen die Entwicklungen zwischen 1950 und 1985. 3) Im dritten Teil stellen die Autoren die Ergebnisse ihrer empirischen Untersuchung vor, bei der sie Real- und Gymnasialschulabsolventinnen der Jahrgänge 1950 bis 1985 ihre Bildungsbibliographien anhand eines kurzen Fragekatalogs schreiben ließen. Das Ergebnis waren 140 Lebensläufe, die quantitativ ausgewertet wurden. Die "thematischen Kernfragen" der Untersuchung werden folgendermaßen beschrieben: Können unter diesen anspruchsvollen theoretischen Vorraussetzungen allgemeine Anstregungen um weiterführende Schulbildung als Grundstein der Erstqualifikation von Töchtern aller Herkunftsgruppen überhaupt Erfolg versprechen? Oder ergeben sich gerade aus den unterschiedlichen Lebensbedingungen und Verhaltensweisen von Herkunftsfamilien Hinweise auf das Zustandekommen von Schulkarrieren und abweichende Bildungsentscheidungen der Töchter? Und vor allem: Was hat dazu geführt, daß Töchter aus bildungsmäßig benachteiligten Familien im Vergleich zu denen aus bildungsmäßigen priviligierten nach Beendigung der Grundschule "unprogrammgemäß" eine Realschule oder ein Gymnasium besucht und die Mittlere Reife beziehungsweise die Hochschulreife erworben haben? Welche sozialen Einflüsse und Kräfte begünstigen einen solchen Bildungsweg? Sind diese spezifischen Bedingungen und Einflüsse von einer an Chancenangleichung interessierten Bildungspolitik aufzunehmen und umzusetzen? Damit sind sogleich die thematischen Kernfragen dieser empirischen Untersuchung angesprochen. (DIPF/Bi/Text übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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