Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Elschenbroich, Donata (Hrsg.) |
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Titel | Anleitung zur Neugier. Grundlagen japanischer Erziehung. |
Quelle | Frankfurt, Main: Suhrkamp (1996), 356 S. |
Reihe | edition suhrkamp. 1934 |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-518-11934-6 |
Schlagwörter | Erziehung; Erziehungsstil; Mutter-Kind-Beziehung; Sozialisation; Frühe Kindheit; Familie; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Kleinkind; Kindergarten; Kinderkrippe; Vorschulerziehung; Schule; Lernen; Interkultureller Vergleich; Gruppe (Soz); Japan |
Abstract | Japanische Schüler und Schülerinnen schneiden im internationalen Vergleich hervorragend ab, nicht nur in ihren mathematisch- naturwissenschaftlichen Leistungen, sondern auch in ihrem Problemlösungsverhalten, ihrer Konzentration, ihrer Leistungsbereitschaft. Wie werden die Grundlagen der japanischen Lernkultur gelegt? In der konfuzianischen Tradition ist Lernen nicht nur eine Pflicht unter anderen, Menschsein heißt lernen, lebenslang. Für den Aufbau der basic skills und für die Habitualisierung "sorgfältiger Lebensführung" stellt die japanische Gesellschaft viel Zeit bereit. Zentral immer wieder: die Gruppe. Wie diese Grundhaltungen zum Lernen und zur Kooperation mit anderen entwickelt werden, untersuchen in diesem Band Beiträge aus vergleichender, kulturgeschichtlicher, bildungssoziologischer, ethnopsychologischer Sicht. Japan und die modernen westlichen Gesellschaften teilen ähnliche Probleme, aber Japan findet andere Lösungen, auch im Umgang mit Kindern ..."Variationen der Moderne", gesehen aus der Perspektive amerikanischer, japanischer und deutscher Vergleichsforschung. (DIPF/Text übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1998_(CD) |