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Autor/inn/enMöhlke, Gabriele; Reiter, Gabi
TitelFeministische Mädchenarbeit - gegen den Strom.
QuelleMünster: Votum-Verl. (1995), 208 S.Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 187-208
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-926549-95-5; 3-930405-04-0
SchlagwörterBildungsgeschichte; Feminismus; Jugendarbeit; Mädchen
AbstractMaedchenarbeit findet in verschiedenen Arbeitszusammenhaengen oft grundlegende Ausdrucksformen. Die unterschiedlichen Lebenssituationen von Maedchen und Jungen und die Benachteiligung von Maedchen bei der Vergabe von Lebenschancen haben bei vielen Paedagoginnen zu einem konsequenten Eintreten fuer die Belange von Maedchen und jungen Frauen gefuehrt. In diesem Buch werden Fragen nach den Chancen und Grenzen feministischer Maedchenarbeit gestellt. Die Antworten werden aufgrund von Erfahrungen mit und Vergleichen zwischen einer koedukativen und einer autonomen Einrichtung gegeben. Dabei geht es um die Ermutigung zu einer konstruktiven Auseinandersetzung. (Abstract uebernommen) Im ersten Teil werden Entstehungszusammenhaenge, Entwicklungen und inhaltliche Definitionen feministischer Maedchenarbeit dargestellt. Die konkrete Situation feministischer Maedchenarbeit wird anhand der Situation in Wiesbaden beleuchtet. Die abgeleiteten Forschungsthesen werden anhand eines Vergleichs der Maedchenarbeit in einer koedukativen sowie einer autonomen Einrichtung ueberprueft. Hierbei geraten Arbeitszusammenhaenge, strukturelle und finanzielle Rahmenbedingungen, Entstehungshintergruende, Arbeitsinhalte und Schwerpunktsetzungen in den Blick. Basis der Auswertung ist eine Befragung, die 1992 in den Einrichtungen durchgefuehrt wurde. Die Autorinnen sehen es als erwiesen an, dass in koedukativen Einrichtungen keine feministische Maedchenarbeit geleistet werden kann, dass - unabhaengig von sozialer oder kultureller Herkunft - Maedchen und junge Frauen oeffentliche und darueber hinaus maedchenspezifische Angebote und Raeume, die frei sind von maennlicher Dominanz, Begutachtung, Bewertung und Gewalt brauchen und wollen und dass schliesslich nur autonome Maedcheneinrichtungen aufgrund ihres Konzeptes und der Rahmenbedingungen des paedagogischen Alltags die Moeglichkeit haben, feministische Maedchenarbeit in die Praxis umzusetzen. (DJI/Br).
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update1997_(CD)
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