Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Goeudevert, Daniel; Gruschka, Andreas |
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Titel | Mündigkeit. Ein Gespräch mit Andreas Gruschka. |
Quelle | Wetzlar: Büchse der Pandora (1995), 63 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-88178-094-7 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Persönlichkeitsentwicklung; Schulreform; Mündigkeit; Lernen; Wissenstransfer; Verantwortung; Mitbestimmung; Wirtschaft; Ausbildung; Berufsausbildung; Arbeit; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Berufsforschung; Beschäftigung; Marktgerechte Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Berufsvorbereitung; Hochschulbildung; Studium; Hochschulforschung; Hochschulreform; Weiterbildung; Managementausbildung; Einheit; Innovation; Theorie-Praxis-Beziehung; Europäische Union; Berufstätiger; Deutschland |
Abstract | Daniel Goeudevert, der bekannte Automobilmanager, und der Münsteraner Pädagoge Andreas Gruschka setzen sich mit der Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit von Bildung auseinander. Im vorliegenden Gespräch plädieren sie gemeinsam für eine Praxis von Lehre und Studium, wie sie an unseren Schulen und Hochschulen noch nicht gefunden wurde. Damit beginnt die Geschichte der Projektierung von C. A. M. P. U. S. (Center for Advanced Management Projects and Utilitiy Studies), einer Hochschule neuen Typs, deren Gründung beide seither gemeinsam engagiert betreiben. Bestimmend für dieses Projekt soll eine radikal neue Lösung des Verhältnisses von Lernen und Arbeiten werden. Beide sollen auf allen Ebenen des Projekts integriert werden, vor allem dadurch, daß auf dem C. A. M. P. U. S. viele Unternehmen tätig sind und in diesen die Lernenden arbeiten, um das Arbeiten zu lernen. Manager werden ausgebildet durch die konsequente Unterstellung der Fähigkeit, Managementaufgaben in einem Team zu bewältigen. Auch Fortbildung wird nicht abgehoben vom Arbeitsprozeß stattfinden, sondern immer integriert vermittelt an den Aufgaben, auf die sich der Fortbildungsbedarf bezieht. Und ebenso wird die Forschung als eine Form der Arbeit begriffen, die man lernt, indem man sie tut. International werden der Lehrkörper wie die Studierenden zusammengesetzt sein, und beide müssen an Ernstfällen jene Mündigkeit ausbilden, von der die Rede war. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |