Geld statt guter Worte. Zur Finanzierung Freier Wohlfahrtspflege.

Autor/in	Thamm, Dieter
Titel	Geld statt guter Worte. Zur Finanzierung Freier Wohlfahrtspflege.
Quelle	Aus: Rauschenbach, Thomas (Hrsg.): Von der Wertgemeinschaft zum Dienstleistungsunternehmen. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1995) S. 356-376Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Finanzierung; Freie Trägerschaft; Freier Wohlfahrtsverband
Abstract	Finanzierungsprobleme, nicht nur der freien Wohlfahrtspflege, eskalieren und verschaerfen sich. Der kontinuierliche Rueckzug des Staates aus der Finanzierung von Sozialbereichen zwingt zu einer einschneidenden Einschraenkung des Angebots mit dem Risiko eines weiteren Qualitaetsverlustes,- die Ausweitung des Sozialmarktes fuer private Anbieter reicht in Bereiche, die aufgrund ueberholter Verbandsstrukturen vergleichsweise ineffektiv arbeiten,- standardisierte Dienste und Einrichtungen scheinen Innovationen nicht oder nur schwer zu ermoeglichen. Dieter Thamm beschreibt als wesentliche Geldquellen aus dem Finanzierungspuzzle die oeffentlichen Zuschuesse, Leistungsentgelte und Eigenmittel, deren komplexes Gefuege in der Praxis nicht immer klar zu sein scheint. Die Aenderung politischer Rahmenbedingungen zwingt jedoch, zumindest Prognosen anzustellen: So werden sich Finanzierungsgrundsaetze aendern in Form einer Bedarfsdeckung durch Selbstzahlung, einer Reduktion des aufgeblaehten und in der Folge teuren Verwaltungsapparates und des Wegfalls der Laenderregelung durch mehr Bundeseinheitlichkeit. Moeglichkeiten zur Erschliessung neuer Geldquellen und verbesserte Organisations- und Traegerstrukturen werden bereits diskutiert. (DJI/Le).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	1998_(CD)