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Autor/inn/enHeitmeyer, Wilhelm; Collmann, Birgit; Conrads, Jutta; Matuschek, Ingo; Kraul, Dietmar; Kühnel, Wolfgang; Möller, Renate; Ulbrich-Hermann, Matthias
TitelGewalt.
Schattenseiten der Individualisierung bei Jugendlichen aus unterschiedlichen Milieus.
QuelleWeinheim: Juventa-Verl. (1995), 478 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabelle
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-7799-0431-4
SchlagwörterGewalt; Lebensplanung; Soziales Verhalten; Individualisierung; Geschlechterverteilung; Integration; Quantitative Angaben; Jugendlicher
AbstractDie in dieser Publikation präsentierten und analysierten Ergebnisse basieren auf einer umfangreichen empirischen Untersuchung mit nahezu 4000 Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren. Die Daten wurden in grossstädtischen, städtischen und ländlichen Regionen Ost- und Westdeutschlands erhoben. Als Konzeption der Untersuchung wurde das Interaktionsmodell gewählt, das subjektive wie objektive Bedingungen miteinander verbindet. Dabei werden die Wechselwirkungen von sozialen Erfahrungen aus vergangenen und gegenwärtig wirkenden Strukturen und die subjektiven Verarbeitungsweisen mit den entsprechenden individuellen wie kollektiven Handlungsweisen in den Mittelpunkt gestellt. Dieses Grundmodell unterstellt den Individuen aktives Handeln und betont deren Mitverantwortung sowie die Suche nach Alternativen. Die Analyse setzt an den Schattenseiten der widersprüchlichen und ambivalenten Individualisierungsprozesse von Jugendlichen an. Jugendliche können heute mehr entscheiden als frühere Jugendgenerationen, sie müssen aber auch mehr entscheiden, oft ohne zu wissen, in welchem Zusammenhang diese Entscheidungen stehen. Jugendlichen eröffnen sich zwar neue Chancen, zugleich aber auch Verhängnisse, für die sie haften müssen. Sie befinden sich auf einem schmalen Grat, weil die Lebensbewältigung auf dem Hintergrund poröser sozialer Milieus geleistet werden muss, in denen auch nicht mehr das wichtige Gefühl selbstverständlicher Zugehörigkeit gesichert ist. Diese Untersuchung richtet sich auf theoretische Positionen und weist Zusammenhänge von struktureller und emotionaler Desintegration mit Verunsicherung und Gewalt nach. Sie ist mit Hilfe eines umfangreichen Erhebungsinstruments in der Lage, differenzierte Ursachenkomplexe von Gewalt aufzuzeigen. Die Untersuchung vermeidet dabei die zum Teil irreführenden Vergleiche zwischen ost- und westdeutschen Jugendlichen und stellt dagegen die Verhaltensweisen in beiden deutschen Teilgesellschaften dar. (BIBB2) Forschungsmethode: empirisch, Befragung, Beobachtung, Grundlagenforschung, wissenschaftstheoretisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1980 bis 1994.
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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