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Autor/inKrüger-Potratz, Marianne
TitelInterkulturelle Pädagogik als Kritik der 'gegebenen Pädagogik'?
Eine disziplintheoretische Skizze am Beispiel der Historischen Pädagogik.
QuelleAus: Interkulturelle Pädagogik und Europäische Dimension. Münster, Westfalen: Waxmann (1994) S. 199-208Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 16
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterHistorische Pädagogik; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Deutschland-BRD
AbstractDer Aufsatz will eine kritische Anfrage der Interkulturellen Pädagogik an die Historische Pädagogik stellen. Ausgangspunkt ist die vielfach zu findende Aussage, daß die heute in der Bevölkerung, und damit auch in der Schülerschaft, zu findende ethnische, sprachliche und kulturelle Heterogenität die Folge der gezielten Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte seit Mitte der fünfziger Jahre ist. Aus der Historischen Pädagogik heraus entwickelt die Autorin mehrere Thesen: (1) "Die Historiographie der Pädagogik tradiert die Fiktion ethnischer, kultureller und sprachlicher Homogenität." (2) "Die Nicht-Einbeziehung der Perspektive der ethnischen Minderheiten in die Geschichte von Bildung und Erziehung durch die tradierte Historiographie der Pädagogik ist kein Vergessen, sondern ein Verdrängen in dem Sinne, daß Tatsachen, Vorstellungen, Forderungen usw., die die gesetzte Vorstellung (Selbstdefinition) von ethnischer, sprachlicher und kultureller Einheitlichkeit als Normalfall in Frage stellen (könnte), in das kollektive Unbewußte zurückgestoßen bzw. als Sonderproblem ausgegrenzt werden." (3) "Die hier eingeklagten Defizite der Historischen Erziehungswissenschaft sind Folge davon, daß aufgrund der angesprochenen Arbeitsteilungen die Historische Erziehungswissenschaft - unbefragt - die Verlängerung der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und damit der Mehrheitsperspektive in die Geschichte ist." (DIPF/We.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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