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Sonst. PersonenGrelon, Andre (Hrsg.); Stück, Heiner (Hrsg.)
TitelIngenieure in Frankreich, 1747-1990.
QuelleFrankfurt, Main u.a.: Campus Verl. (1994), 440 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-593-35201-X
SchlagwörterGeschichte (Histor); Interessenvertretung; Sozialer Status; Wertorientierung; Privatwirtschaft; Ausbildung; Arbeitsmarkt; Berufsproblem; Ingenieur; Internationaler Vergleich; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Öffentlicher Dienst; Frankreich
Abstract"Gegenstand des Sammelbandes ist der moderne Ingenieur, der Ende des 18. Jahrhunderts mit den Anfängen der Industrialisierung erscheint. Zunächst werden der Aufbau und die Entwicklung des Ausbildungssystems dargestellt. Die Organisation der Ausbildung ist in Frankreich besonders kompliziert, und diese Komplexität ist ein Erbe der historisch differenzierten Wege der Berufsausbildung: manche Einrichtungen bildeten Ingenieure für den Staat aus, andere verliehen Diplome an Zivilingenieure, noch andere schliesslich waren Schulen für Techniker und Werkmeister. Heutzutage bereiten alle diese Ausbildungsstätten auf Ingenieurdiplome vor, aber dieses historische Merkmal kennzeichnet gleichzeitig die Heterogenität dieser Berufsgruppe. Was den Arbeitsmarkt der Ingenieure betrifft, so wird zunächst der Akzent auf den öffentlichen Dienst gelegt, entsprechend der häufig hervorgehobenen Bedeutung der Staatsingenieure: Es galt, deren Herkunft zu beleuchten, indem zwei "Gründercorps" von Ingenieuren untersucht werden, das CORPS DES MINES und das CORPS DES PONTS ET CHAUSSEEs. Auch war es wichtig zu überprüfen, ob das Gewicht der Staatscorps nicht allein auf historische Umstände zurückzuführen ist, indem der Aufbau eines "modernen" "corps", des CORPS DES TELECOMMUNICATIONS untersucht wird. Schliesslich stand es an, die Art und Weise des Wechsels vom öffentlichen zum privaten Sektor bei den Ingenieuren des "corps" durch die Analyse des "pantouflage" zu beschreiben. Im Bereich der privaten Industrie konzentriert sich die Betrachtung auf zwei Typen von Ingenieuren, die geradezu als Paradebeispiel für das 19. Jahrhundert gelten können: die "centraux" (Absolventen des ECOLE CENTRALE DES ARTS ET MANUFACTURES) und die "gadzarts" (Absolventen der "ecoles d'arts et metiers")". Darüberhinaus thematisiert der Band noch weitere Facetten der Welt der Ingenieure: den sozialen Status und die Ideologien sowie die Organisationen der Ingenieure. Schliesslich wird im Schlussteil der vergleichende Aspekt des Sammelbandes aufgenommen, indem der deutsche Herausgeber den Blick auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den deutschen und französischen Ingenieuren richtet. (IAB2) Forschungsmethode: empirisch, historisch, Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1747 bis 1990.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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