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Sonst. PersonenVaskovics, Laszlo A. (Hrsg.)
TitelSoziologie familialer Lebenswelten.
QuelleMuenchen: Oldenbourg (1994), 469 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-486-64482-3
SchlagwörterSoziale Situation; Lebensalter; Generationenbeziehung; Familienpsychologie; Familiensoziologie; Familienhilfe; Familienpolitik; Familienrecht; Familienerziehung; Beruf; Netzwerk; Pluralisierung; Sammelwerk
AbstractDieses Sonderheft der Soziologischen Revue gibt einen Ueberblick ueber den aktuellen Stand der deutschsprachigen Literatur zur interdisziplinaeren Familienforschung. Im Teil A werden ausgewaehlte Forschungsfelder der in verschiedenen Disziplinen verzweigten Familienforschung thematisch gebuendelt dargestellt, wobei einleitend Experten zum jeweiligen Forschungsstand Stellung beziehen und anschliessend Besprechungen relevanter Publikationen folgen. Der Teil B enthaelt eine themenuebergreifende Bilanzierung des Standes der Familienforschung. Im Kapitel zur "historischen Familienforschung" wird nachgewiesen, dass mehrere als neue Formen interpretierte Familienkonstellationen als "Prototypen" auch schon frueher existierten. Um die Frage der Pluralisierung von Familienformen geht es in Kapitel 3. Wesentliche Aussagen zur Erklaerung von Veraenderungen familialer Lebensformen und fuer den familialen Alltag enthaelt das folgende Kapitel 4. Untersuchungen ueber Generationsbeziehungen signalisieren viel mehr Kontinuitaet, als dies in den Diskussionen ueber den Wandel in der Familie angenommen wird (Kap. 5). Familiale Entwicklungsverlaeufe, die in den traditionellen Familienzyklusmodellen nicht mehr abgebildet werden koennen, werden im Kapitel 6 thematisiert. Im Forschungsfeld "Leistungen der Familie" deutet sich durch den Begriff "Gestaltungsaufgaben" ein Paradigmenwechsel an (Kap. 7). Dem Themenbereich "Familie und Beruf" wird ein weiteres Kapitel (8) gewidmet. Mit "Problemfamilien" und "Familien in unterschiedlichen Lebenslagen" befassen sich die beiden folgenden Kapitel 9 und 10. Eine wichtige Stellung im Kanon der Forschungsfragen nimmt die vergleichende Untersuchung von Familien in den alten und neuen Bundeslaendern ein (Kap. 11). Ferner hat die Familienforschung durch Familienpsychologie, -therapie, -paedagogik und -demographie (Kap. 12) eine Intensivierung erfahren. Auch die Familienpolitik findet aus sozialwissenschaftlicher Sicht eine wachsende Beachtung (Kap. 13). In den vier Kapiteln des Teiles B folgt abschliessend eine kritische Auseinandersetzung mit dem Stand der Theorienbildung in der Familienforschung.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1996_(CD)
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