Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Klatetzki, Thomas (Hrsg.) |
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Titel | Flexible Erziehungshilfen. Ein Organisationskonzept in der Diskussion. |
Quelle | Muenster: Votum (1994), 131 S. |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-926549-98-X |
Schlagwörter | Erziehungsberatung; Finanzierung; Freiwillige Erziehungshilfe; Jugendhilfe; Organisation; Sammelwerk |
Abstract | Das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) orientiert sich inhaltlich an einem modernen Sozialleistungskonzept und macht somit insbesondere fuer die oertliche kommunale Jugendhilfe neue Organisationskonzepte notwendig. Die Idee, die Erziehungshilfen des KJHG flexibel zu organisieren, ist nicht nur eine theoretische Moeglichkeit, sondern wird bereits praktisch realisiert. Neben den vier Modelleinrichtungen des Instituts des Rauhen Hauses fuer Soziale Praxis (ISP) hatten sich in Mecklenburg-Vorpommern bis Mitte 1993 ueber 50 Einrichtungen konzeptionell als Jugendhilfestationen organisiert. Diese bieten sozialraumbezogen die erzieherischen Hilfen "aus einer Hand" an, d. h. mittels eines Teams werden alle Erziehungshilfen und darueber hinaus notwendig werdende neue Hilfeformen angeboten. Mit der Theorie und Praxis der Jugendhilfestationen setzen sich die Beitraege dieses Sammelbandes auseinander, wobei vorrangig drei Themenbereiche reflektiert werden: Zum einen wird die konkrete Form einer flexiblen organisatorischen Strukturierung von Einrichtungen der Jugendhilfe beschrieben und deren Probleme diskutiert und zum anderen werden Formen des praktischen Handelns in Jugendhilfestationen gegenuebergestellt und die mit der Einfuehrung flexibler Erziehungshilfen verbundene neue Finanzierungsform der sozialpaedagogischen Fachleistungsstunde vorgestellt. |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1996_(CD) |