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Autor/inWiechmann, Jürgen
TitelMethodenvielfalt für die Schulpraxis.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 56 (2002) 4, S. 393-409Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterMethode; Bildungsgeschichte; Schule; Erkenntnis; Wissenserwerb; Unterrichtsmethode; Geschichte (Histor); Innovation; Praxis; Herbart, Johann Friedrich; Deutschland
AbstractDie Forderung nach Vielfalt der Unterrichtsmethoden ist heute - sowohl aus didaktischer als auch aus lernpsychologischer Sicht - unstrittig. Bei genauerer Betrachtung verblüfft höchstens die Tatsache, dass die allgemeine Akzeptanz des Methodenpluralismus vergleichsweise jung ist: die Fachdiskussion war lange Zeit von dem Versuch geprägt, einen generellen Überelegenheitsnachweis eines spezifischen methodischen Arrangements führen zu können .... Vermutlich erhielt die Forderung nach Vielfalt der Unterrichtsmethoden erst in der Folge der Debatte um den Implikationszusammenhang eine begründete didaktische Basis. Etwa zur gleichen Zeit endeten auch die Versuche, einen allgemeinen Überlegenheitsnachweis empirisch führen zu wollen. ... Erstaunlich dagegen ist ... die Tatsache, dass die Schulpraxis nach allgemeiner Einschätzung von einem weitgehenden Methodenmonismus geprägt zu sein scheint. Mit Blick auf den Forschungsstand könnte man ... von einem gravierenden Kunstfehler der pädagogischen Praxis sprechen. Angesichts der Notwendigkeit einer Verbesserung der Unterrichtsqualität, die in der Folge der internationalen Leistungsvergleiche unabweisbar ist, muss daher nach Möglichkeiten einer breitenwirksamen Unterrichtsentwicklung in Richtung der Realisierung von praktizierter Methodenvielfalt gefragt werden. Dazu wird [in diesem Beitrag] in einem ersten Schritt das vorhandene Methodenrepertoire in einer strukturierten Übersicht vorgestellt und auf Lücken aus schulpraktischer Sicht hin untersucht werden. In einem zweiten Schritt wird der Versuch unternommen, die Realisierung der vorhandenen Methodenrepertoires in der Schulpraxis einzuschätzen, wobei bereits hier auf die sehr unbefriedigende empirische Basis zur Beantwortung dieser Frage hingewiesen werden muss. Schließlich [werden] in einem dritten Schritt Möglichkeiten eines breitenwirksamen Innovationstransfers von unterrichtsmethodischer Vielfalt diskutiert. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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