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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In einer kleinen Vortragreihe an der Universität Leipzig haben sich Gerda Siepmann, Ernst Begemann und Gustav O. Kanter bereit erklärt, zu den aktuellen Entwicklungsperspektiven der Lernbehindertenpädagogik Stellung zu nehmen. Im Vordergrund ihrer Beiträge stand die Frage, wie aus den jeweiligen Traditionen der ost- und westdeutschen Landesteile gemeinsam die Zukunftsaufgaben sonderpädagogischer Förderung bezogen auf den Förderschwerpunkt "Lernen" gestaltet werden können. Gerade die Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zum Förderschwerpunkt "Lernen" von 1999 konfrontieren unsere Disziplin mit vielfältigen Herausforderungen auf der begrifflichen Ebene, der didaktisch-methodischen Ebene und der organisatorischen Ebene. Dabei waren sich Vortragende und Studierende darin einig, dass allen Versuchen, die sonderpädagogische Fachkompetenz in diesem Förderschwerpunkt in Frage zu stellen, eine deutliche Absage erteilt werden muss. Die Gegenposition dazu lässt sich in drei Entwicklungsperspektiven focussieren. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2004_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0323-4592; 1437-8205
Heimlich, Ulrich: Von der Lernbehinderung zum Förderschwerpunkt "Lernen" - Entwicklungsperspektiven einer modernen Lernbehindertenpädagogik. 2002.
2471705
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