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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchröder, Eberhard
TitelSelektive Differenzierung in der kognitiven Entwicklung: Eine längsschnittliche Analyse zur Entstehung individueller Unterschiede beim aussagenlogischen Denken.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 34 (2002) 3, S. 136-148Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterInduktiv-deduktives logisches Denken; Kognitive Entwicklung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Jugend; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Logisches Denken; Individueller Unterschied; Jugendlicher
AbstractDie Untersuchung hat die Entstehung interindividueller Unterschiede in der Entwicklung des aussagenlogischen Denkens zum Gegenstand. Dabei wird das Verhältnis zwischen der individuellen Entwicklung und den Bedingungen der kognitiven Sozialisation in einem Entwicklungszeitraum von der Kindheit bis zum Jugendalter längsschnittlich analysiert. Als Teil einer Längsschnittstudie wurden einer städtischen (61 Mädchen und 60 Jungen) und einer ländlichen Stichprobe (29 Mädchen und 35 Jungen) im Alter von 9, 12, 15 und teilweise auch 17 Jahren syllogistische Aussagen vorgelegt. Die Aufgaben wurden in zweifacher Weise variiert: (1) über die vier Grundaussageformen (Modus ponens, Negation des Antezedenten, Affirmation des Konsequenten und Modus tollens) und (2) über drei unterschiedliche Kontexte (erfahrungsnah, kontraintuitiv und abstrakt). Der quasi-experimentelle Untersuchungsaufbau erlaubt eine systematische Schichtung der Stichprobe nach dem Entwicklungsstand zur Zeit der Einschulung, der sozialen Herkunft und dem Geschlecht der Kinder. Die Analysen zeigen, dass der allgemeine Entwicklungstand im Alter von sieben Jahren die Entwicklung des syllogistischen Denkens im Jugendalter in hohem Maße und darüber hinaus mit der Entwicklung zunehmend beeinflusst. Die sozialen Bedingungen und das Geschlecht haben nur eine geringe direkte Wirkung. Bei der Untersuchung der Wechselwirkung der Bedingungen zeigt sich indessen, dass der Einfluss der sozialen Bedingungen und des Geschlechts über die sich verstärkende Wirksamkeit der Entwicklungsbedingungen vermittelt wird, und zwar dergestalt, dass sich die Entwicklungsverläufe im Jugendalter selektiv differenzieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2003_(CD)
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