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Autor/inBrinckmann, Hans
TitelSystemimmanenter Differenzierungsdruck auf das Hochschulsystem.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1999) 4, S. 66-76Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3; Literaturangaben 10
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterDifferenzierung; Binäres System; Steuerung; Staat; Fachhochschule; Universität; Hochschulprofilierung; Dualer Studiengang; Hochschule; Vortrag; Deutschland
AbstractDer Autor diskutiert die Vorzüge und Nachteile der Homogenität bzw. Differenzierung im Hochschulsystem. Er beschreibt verschiedene Modelle: das duale Modell, das binäre Modell, das integrierte Modell und das Schichtungsmodell. Die heute gängige Formel "andersartig aber gleichwertig" schließt den Übergang vom dualen Typ zum binären Typ ab, der gegenwärtig in Deutschland durch das Hochschulrecht von Bund und Ländern stabilisiert ist. Unter dem Aspekt Differenzierungsdruck und Differenzierungswiderstand nennt er sechs Vorzüge der Differenzierung des Hochschulwesens und resümiert: Es gibt viele Gründe, den Graben zwischen den beiden Hochschulbereichen (Universität und Fachhochschule bzw. Universität und gesamter außeruniversitärer tertiärer Bildungsbereich) zu überbrücken und zu einem Hochschulsystem zu kommen, bei dem Verbindendes stärker betont wird als die trennenden Systemgrenzen und die damit verbundene Blockierung von insitutioneller Initiative. So könnten z. B. die großen Fachhochschulen eine andere Entwicklung als kleinere nehmen, städtische gegenüber ländlichen Insitutionen vorpreschen, Fachhochschulen mit einem breiten Fächerspektrum offensiver sein oder sich besonders profilierte Spezialhochschulen herausbilden. Der Übergang zwischen beiden Typen wird fließend; zwischen den Universitäten verstärken sich die faktischen Unterschiede in ähnlicher Weise und werden positiv in ein jeweils besonderes Profil gewendet. (HoF/Text teilweise übernommen/Bo.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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