Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Finetti, Marco |
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Titel | Konsequent zuende gedacht. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 1/2, S. 15Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Forschungsförderung; Forschungskooperation; Hochschulentwicklung; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulprofilierung; Hochschulstruktur; Hochschulverwaltung; Modell; Reform; Konstanz |
Abstract | Die Empfehlungen der Strukturkommission Konstanz sind nicht weniger als das radikalste Reformmodell, das bislang für die Hochschulen hierzulande ersonnen wurde. Im Grunde sind alle Empfehlungen der aus- und inländischen Experten für sich bemerkenswert, jene zur Einrichtung eines tri-nationalen Forschungszentrums genauso wie die zur Förderung von Wissenschaftlerinnen oder zur Bedeutung der ansonsten so sträflich vernachlässigten Bibliotheken für die Wissenschaft. Noch mehr und allergrößte Beachtung aber finden die beiden Grundgedanken der Empfehlungen: Der Abschied von der Voll-Universität und von der Gremien-Universität. Noch nirgendwo aber ist die daraus resultierende Profilierung und Spezialisierung so konsequent zuende gedacht worden wie in dem jetzt für Konstanz anvisierten Modell dreier Fakultäten, die völlig zurecht künftig "Sektionen" heißen sollen. Auch mit der angestrebten machtvollen Hochschulleitung wird das bislang konsequenteste Modell für eine Reform der Hochschulleitungsstrukturen - und damit allemal eine Alternative zu den mitunter recht halbherzigen Hochschulrat-Varianten geboten. (HoF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |