Handlungsorientierung oder Methodenwechsel? Anmerkungen aus der Sicht einer systemisch-konstruktiven Wirtschaftsdidaktik.

Autor/in	Backes-Haase, Alfons
Titel	Handlungsorientierung oder Methodenwechsel? Anmerkungen aus der Sicht einer systemisch-konstruktiven Wirtschaftsdidaktik.
Quelle	In: Wirtschaft & Erziehung, 50 (1998) 5, S. 165-169Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0174-6170
Schlagwörter	Lernen; Didaktik; Handlungsorientierung; Lernmethode; Selbst gesteuertes Lernen; Wirtschaftsschule; Deutschland
Abstract	In der Wirtschaftsdidaktik wird seit geraumer Zeit eine Neuorientierung der Methodik wirtschaftsberuflicher Bildungsgänge diskutiert, in der zwei Positionen miteinander konkurrieren. Der Verfasser stellt beide dar und ergänzt eine weitere, die von ihm vertretene systemisch-konstruktive Wirtschaftsdidaktik. Der Strategie des Selbst-Lernens, d. h. des Anschluss-Findens an eigene Erfahrungen und selbstgeprüftes Wisssens zur Vermeidung von "trägem Wissen" steht die Position der umfassenden Handlungsorientierung gegenüber. Sie fordert zugleich eine grundlegende Umorientierung der Methodik wirtschaftsberuflicher Bildungsgänge in Richtung selbstgesteuerter, handlungsorientierter Lernformen. Die dritte Position besagt, dass das erworbene Wissen der Lernende als sein spezifisches Lösungswissen für die Bewältigung wirtschaftsberuflicher Probleme erfährt. Sein Lernerfolg hängt von seinem anpassungsfähigen persönlichen Problembewusstsein und Problemlöseverhalten ab. Fachdidaktiker empfehlen jedoch eine Methodenvielfalt. Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (BIBB2).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	2000_(CD)