Mitternachtssport. Erfahrungen und Perspektiven aus praktischer Arbeit und wissenschaftlicher Begleitung.

Autor/inn/en	Pilz, Gunter A.; Peiffer, Lorenz
Titel	Mitternachtssport. Erfahrungen und Perspektiven aus praktischer Arbeit und wissenschaftlicher Begleitung.
Quelle	In: Deutsche Jugend, 46 (1998) 12, S. 513-520Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0332
Schlagwörter	Sport; Offene Jugendarbeit; Erfahrungsbericht
Abstract	Erkenntnisse sozialpaedagogischer Projekte im Rahmen der Gewaltpraevention und der sie begleitenden wissenschaftlichen Arbeit verweisen auf die Bedeutung einer praeventiven koerper- und bewegungsbezogenen Jugendarbeit. Dabei sind sportliche Aktivitaeten Inhalt und Methode der offenen Jugendarbeit zugleich. In diesem Beitrag stellen Gunter A. Pilz und Lorenz Peiffer das Konzept "Mitternachtssport" vor, das in Hannover- Muehlenberg praktisch umgesetzt und wissenschaftlich begleitet worden ist. Dieser Ansatz gewaltpraeventiver Sport- und Jugendsozialarbeit zielt darauf ab, Jugendliche nachts von der Strasse zu holen und ihnen die Moeglichkeit zu geben, sich koerperlich auszutoben, "ueberschuessige Kraefte" abzubauen und keinen Frust oder Langeweile aufkommen zu lassen. Im Rahmen der herkoemmlichen offenen Jugendarbeit gibt es bisher fuer die spaeten Nachtstunden - eine Zeit, in die sich die Aktivitaeten von Jugendlichen am Wochendende hineinverlagert haben - keine Angebote. Insofern bieten kostenlose Mitternachtsangebote Jugendlichen eine wichtige Alternative zum sinnlosen Herumhaengen auf der Strasse, in Clubs, Kneipen oder Discos. Die Autoren ordnen das Konzept von Mitternachtssport in die Lebenslage Jugendlicher ein und zeigen auf, unter welchen raeumlichen und organisatorischen Voraussetzungen sich eine solche Konzeption bewegungsorientierter Nachtaktivitaeten realisieren laesst. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2000_(CD)