Institutionalisierte Diskriminierung in der Schule. Ein organisationstheoretischer Erklärungsansatz.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Literaturnachweis - Detailanzeige

Autor/in	Gomolla, Mechtild
Titel	Institutionalisierte Diskriminierung in der Schule. Ein organisationstheoretischer Erklärungsansatz. Gefälligkeitsübersetzung: Institutional discrimination in school.
Quelle	In: Das Argument, 40 (1998) 12(224), S. 129-143Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0004-1157
Schlagwörter	Vorurteil; Bildungspolitik; Kind; Schule; Primarbereich; Diskriminierung; Stigmatisierung; Benachteiligung; Selektion; Ausländer; Migrant
Abstract	Der Beitrag analysiert Mechanismen institutionalisierter Diskriminierung am Beispiel des überproportionalen schulischen Scheiterns von Migrationskindern in Deutschland. Dazu wird einleitend der organisatorische Erklärungsansatz vorgestellt, der institutionelle Diskriminierung überwiegend als Zusammenwirken von direkter und indirekter Diskriminierung deutet und vor allem aus den Kumulationseffekten oraganisatorischen Handelns verständlich macht. Es folgenden die Ergebnisse einer empirischen Studie an einer Bielefelder Schule (Experteninterviews), die die Diskriminierung von Migrantenkindern in der Primarstufe beleuchtet. Abschließend werden einige der praktischen Schlußfolgerungen aus den Befunden für bildungspolitische Veränderungsstrategien diskutiert. (pre).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)

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