Habitus und männliche Herrschaft. Das Geschlechterverhältnis in der Theorie von Pierre Bourdieu.

Autor/in	Peter, Lothar
Titel	Habitus und männliche Herrschaft. Das Geschlechterverhältnis in der Theorie von Pierre Bourdieu.
Quelle	In: Forum Wissenschaft, 15 (1998) 1, S. 45-49Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 35; Abbildungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0178-6563
Schlagwörter	Soziale Situation; Sozialforschung; Frau; Geschlechterrolle; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Gesellschaftstheorie; Sexismus; Habitus; Vortrag; Mann; Bourdieu, Pierre; Deutschland
Abstract	Im Unterschied zu anderen einflußreichen Repräsentanten moderner Gesellschaftstheorie bestimmt Pierre Bourdieu das Geschlechterverhältnis als Herrschaftsverhältnis. Eine solche Bestimmung, die Parallelen zur "sex and gender"-Diskussion und damit zum feministischen Diskurs aufweist, ist ein spätes Resultat des Theoriebildungsprozesses von Bourdieu. Der Autor zitiert und kommentiert im Vortrag die Theorie über die soziale Architektur des Geschlechterverhältnisses in modernen Gesellschaften von Pierre Bourdieu. "Die kollektiven Formen geschlechtsbezogener Unterdrückung oder Privilegierung rechtfertigen es, ... sozialwissenschaftlich zwischen Klasse und Geschlecht klar zu unterscheiden ... Bourdieu weicht jedoch bisher vor dieser klaren Unterscheidung noch zurück, obwohl ihm seine eigene Analyse 'mannlicher Herrschaft' einen solchen Schritt nahelegt". (HOF/Text teilweise übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1999_(CD)