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Aus Anlaß der Osloer Konferenz 1997 zur Bekämpfung der Kinderarbeit skizziert der Autor die historische Entwicklung in Deutschland. Schon um 1850 prangerte F. A. W. Diesterweg diese Ausbeutung an, die ihre klassische Form im Zuge der Industrialisierung im Verlauf des vorigen Jahrhunderts erreichte. Kirchen, Gewerkschaften und die Sozialdemokratie wandten sich teilweise gegen diese Einrichtung und forderten Schutzmaßnahmen und gesetzliche Regelungen. Nach Einführung wurden diese häufig vom Staat und von den Unternehmen unterlaufen. Aus objektiven Gründen (Zunahme der Kindersterblichkeit und steigende Kompliziertheit der Maschinen) kam es nach und nach zu Verbesserungen. So wurden Fabrikschulen eingerichtet, in denen die Kinder neben ihrer Arbeit nur die einfachsten Elementarkenntnise vermittelt bekamen. Eine weitere Vergrößerung der Maschinen im Zuge der technischen Entwicklung erforderte Männer zu deren Bedienung, so daß nach und nach die Kinderarbeit und damit auch die Fabrikschulen verschwanden. Die Kinder wurden nun in der Volksschule unterrichtet. In den industrialisierten Ländern stellt die Kinderarbeit heute kein typisches Problem mehr dar. Insgesamt wird jedoch geschätzt, daß weltweit 100 Millionen Kinder zwischen 10 und 14 Jahren arbeiten müssen und keine Schule besuchen können. (Ki).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
1999_(CD)
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0863-4424
Ulbricht, Günther: Schule statt "Kinderarbeit". 1997.
2375177
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