Die Jugendhilfe-Effekte-Studie (JES).

Autor/inn/en	Knab, Eckhart; Macsenaere, Michael
Titel	Die Jugendhilfe-Effekte-Studie (JES).
Quelle	In: Jugendwohl, 78 (1997) 5, S. 201-209Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen; Literaturangaben; Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0022-5975
Schlagwörter	Evaluation; Forschung; Methode; Familienhilfe; Erziehungshilfe; Beratung; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Heimerziehung; Effizienz
Abstract	Bisherige Evaluationsstudien im Bereich der Jugendhilfe basieren zumeist auf einem methodisch nicht unproblematischen, retrospektiven Erhebungsdesign und beziehen sich nur auf eine Hilfeform. Mit der 1995 angelaufenen "Jugendhilfe-Effekte- Studie" (JES) werden dagegen erstmals verschiedene Hilfen nach KJHG §§ 28 bis 34 beruecksichtigt und deren Verlauf von Beginn bis ueber den Abschluss hinaus anhand eines prospektiven Designs begleitet. Damit werden vergleichende Aussagen zur Angemessenheit und Effektivitaet der Hilfearten "Erziehungsberatung", "Erziehungsbeistand", "Sozialpaedagogische Familienhilfe", "Erziehung in Tagesgruppe" und "Heimerziehung" ermoeglicht. Bundesweit sollen 250 Kinder, fuer die eine dieser Hilfen geplant wird, beruecksichtigt werden. Pro Kind sind vier verschiedene Erhebungen, die sich auf den Beginn, die Mitte, das Ende und ein Jahr nach Beendigung einer Erziehungshilfe verteilen, geplant. Im Rahmen dieser Laengsschnittstudie werden geeignete Instrumente zur Erfassung der psychosozialen Problemlage und Hilfeplanung sowie der Ergebnis-, Prozess- und Strukturqualitaet entwickelt. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	1998_(CD)