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TitelSinti- und Romafrauen in Europa.
Gefälligkeitsübersetzung: Sinti and Roma women in Europe.
QuelleIn: Interface, (1997) 25, S. 10-14Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterFrau; Schulbesuch; Analphabetismus; Tagungsbericht; Ethnische Minderheit; Mädchen; Sinti und Roma
AbstractDer Beitrag (Teil I) enthält Aussagen über die Lage und Perspektiven, die Erwartungen und Bestrebungen der Sinti- und Roma-Frauen in Europa. Die Schlußfolgerungen des Europäischen Ausbildungsseminars (Budapest, September 1996) bieten einen detaillierten Überblick über die allgemeine Situation und geben eine differenzierte Analyse. Die Ergebnisse des Seminars, an dem sich Frauen aus 17 ländern beteiligten, werden Grundlage eines Syntheseberichts sein und den Entscheidungsträgern helfen, Projekte und Aktionsmaßnahmen ins Leben zu rufen. Die auf dem Seminar erörterten Probleme zeigen: "Die Emanzipation der Frau innerhalb der Gemeinschaft konnte noch nicht druchgesetzt werden. Der Mangel and Freiheit, vor allem Ausdrucksfreiheit, ist sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gemeinschaft eine Tatsache. Eine Ausnahme bildet Spanien: Hier wird die Gitanos-Frau, die einer beruflichen Tätigkeit nachgeht, vom Mann geschätzt. Mehrer Teilnehmerinnen aus verschiedenen Staaten berichteten über soziale und ethnische Diskriminierung innerhalb der Gemeinschaften: so werden arme Sinti und Roma gegenüber reichen Mitgliedern der Gemeinschaft diskriminiert, die Frauen, die weniger dem "typischen Bild" einer Gitanos-Frau entsprechen werden gegenüber denjenigen, die diesem "Bild" eher entsprechen, diskriminiert und Analphabetinnen gegenüber den gebildeten Sinti und Roma benachteiligt. Eine fehlende Ausbildung und eine unzureichende schulische Betreuung erschweren es den Sinti- und Roma-Frauen Arbeit zu finden. Das Problem der schulischen Betreuung ist für die Mädchen noch akuter. Die Bildungssysteme berücksichtigen so gut wie gar nicht die kulturellen Besonderheiten der Sinti und Roma." (DIPF/Ba.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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