Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Stöttner, Brigitte |
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Titel | Die kinderfeindliche Gesellschaft. Gefälligkeitsübersetzung: The anti-children society. |
Quelle | Münster: Lit (1997), 105 S. |
Reihe | Beiträge zur Welt der Kinder. 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8258-3449-2 |
Schlagwörter | Erziehung; Bedürfnis; Egoismus; Kindheit; Familie; Mutter; Fernsehen; Geburt; Geschichte (Histor); Kinderfeindlichkeit; Lebensbedingungen; Konsum; Frauenerwerbstätigkeit; Kinderpflege; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Zeit; Quantität; Hausfrau; Deutschland |
Abstract | Die Kriterien für "Kinderfeindlichkeit" und "Kinderfreundlichkeit", nämlich Geburtenrate und Lebensbedingungen für Kinder, werden überprüft. Sie werden auch auf frühere Epochen, bis ins 18. Jahrhundert zurückgehend, angewendet. Zur Situationsbeschreibung der Gegenwart ist von der "rücksichtslosen Gesellschaft" - gegenüber der Familie, sich selbst und den Kindern - die Rede. Sie ist von Egoismus, Konsumdenken, Zeitmangel, Hektik und Überforderung, von zerstörten Familien usw. geprägt. Im Mittelpunkt steht der Konflikt zwischen zunehmender Bildung und Erwerbstätigkeit von Frauen einerseits und den Bedürfnissen von Kindern andererseits. Ohne diesen Konflikt völlig lösen zu können wird die Vision einer neuen Mütterlichkeit und kinderfreundlichen Gesellschaft beschrieben, in der Hausfrauenarbeit als Profession anerkannt und finanziell entschädigt wird. (prf). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2000_(CD) |