Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wolter, Werner |
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Titel | Der Fachschulingenieur in der DDR. Widerspruchsvolle Entwicklung eines besonderen Qualifikationstyps. Gefälligkeitsübersetzung: The technical college engineer in the GDR : contradictory development of a special type of qualification. |
Quelle | Aus: Drexel, Ingrid (Hrsg.); Giessmann, Barbara (Hrsg.): Berufsgruppen im Transformationsprozeß. Ostdeutschlands Ingenieure, Meister, Techniker und Ökonomen zwischen Gestern und Übermorgen. Frankfurt, Main: Campus (1997) S. 23-44 |
Reihe | Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., ISF München |
Beigaben | Tabellen 2; Grafiken 1; Übersicht 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-593-35525-6 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Geschichte (Histor); Ausbildung; Berufsbildung; Fachschule; Ingenieur; Ingenieurausbildung; Deutschland-DDR |
Abstract | Der Verfasser skizziert einleitend die Ausgangssituation in der Ingenieurausbildung nach 1945, die durch die Existenz von zwei Ausbildungsstufen als Besonderheit des deutschen Bildungssystems geprägt war. Die besondere Situation in der SBZ/ DDR war durch die Notwendigkeit einer schnellen Ausweitung der Ingenieurausbildung bestimmt. Die Einführung der zehnklassigen polytechnischen allgemeinbildenden Oberschule 1965 hatte weitreichende Auswirkungen auf alle nachfolgenden Bildungsstufen. Der Abbruch des ökonomischen Aufholprogramms der sechziger Jahre im Zuge des politischen Kurswechsels zur "ständigen Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" hatte weitreichende Konsequenzen für die Ausbildung und Beschäftigung von Fachkräften in naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen. Die wachsenden Widersprüche führten 1983 zu einer Reform der Ingenieurausbildung, die zum Zeitpunkt der Wende 1989 noch nicht abgeschlossen war. (ICE). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 1999_(CD) |