Zur Bedeutung der neueren Säuglingsforschung für die psychoanalytische Theorie der Identität.

Autor/in	Bohleber, Werner
Titel	Zur Bedeutung der neueren Säuglingsforschung für die psychoanalytische Theorie der Identität. Gefälligkeitsübersetzung: The importance of recent research on babies for psychoanalytical theory of identity.
Quelle	Aus: Identitätsarbeit heute : klassische und aktuelle Perspektiven der Identitätsforschung. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1997) S. 93-119Verfügbarkeit
Reihe	Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1299
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-518-28899-7
Schlagwörter	Forschung; Entwicklungspsychologie; Identität; Identitätsbildung; Psychoanalyse; Psychologie; Säugling; Kleinkind; Interaktion; Theorie
Abstract	Auf der Grundlage des interaktionellen Entwicklungsmodells der neueren Säuglings- und Kleinkindforschung versucht der Beitrag das Thema Identität und Identitätsgefühl näher zu beleuchten. In der neueren psychologischen Säuglingsforschung hat sich das interaktive Paradigma beim Verständnis der seelischen Entwicklung als von herausragender Bedeutung erwiesen, so dass hierin fruchtbare Ansätze für das Verständnis der Identitätsentwicklung liegen. Nach Vorstellung des Entwicklungsmodells werden relevante entwicklungspsychologische Forschungsergebnisse vorgetragen, um die Entstehung und Struktur des Identitätserlebens zu beschreiben. Dazu gehören Themen wie Repräsentanzenbildung und reflexives Selbst, Mirroring und das Kern-Selbstgefühl sowie intermediärer Raum und Identitätsgefühl. Abschließend werden ausgehend von den Ergebnissen der Säuglingsforschung zusammenfassend die seelischen Grundstrukturen des Identitätsgefühls beschrieben. (ICH).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)