Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tretter, Felix |
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Titel | Gesundheitsförderung, Humanökologie und die "Ökologie der Person". Gefälligkeitsübersetzung: Health promotion, human ecology and the "ecology of the person". |
Quelle | Aus: Hazard, Barbara P. (Hrsg.): Humanökologische Perspektiven in der Gesundheitsförderung. Opladen: Westdeutscher Verl. (1997) S. 37-55
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 7 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-13142-7 |
DOI | 10.1007/978-3-322-83297-9 |
Schlagwörter | Sozialökologischer Faktor; Förderung; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsvorsorge; Mensch-Umwelt-Beziehung; Sozio-Ökologie; Deutschland |
Abstract | Der Autor skizziert die empirisch-wissenschaftliche Basis von Gesundheitsförderung, die er als "schmal" bezeichnet, da die meisten Daten der Epidemiologie auf der Grundlage anderer Modelle erhoben werden (z. B. Risikofaktoren- und Streßmodell). Als Beispiel beschreibt er Erfahrungen aus der Suchtforschung. Für die Erforschung der Gesundheitsförderung ist daher der Ausbau der Theorieebene wichtig, lautet eine These des Autors. Im Hinblick darauf bietet die Humanökologie als Wissenschaft der Mensch-Umwelt- Beziehungen wichtige Theoriebausteine, die der Autor beschreibt. Mit einer theoretischen Skizze einer "Ökologie der Person" wird die Bedeutung des Konzeptes des "Beziehungshaushalts" für das Verständnis von Gesundheit und Krankheit aufgezeigt. Wenn Gesundheitsförderung umfassend verfolgt werden soll, ist ein integratives, aber differenziertes Rahmen-, Orientierungs-, Explorations- und Handlungsmodell erforderlich, lautet ein Fazit. Durch eine humanökologische Perspektive bietet sich die Möglichkeit, umfassende Analysen vorzunehmen und zudem spezielle Teilmodelle zu nutzen. (rk). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 1999_(CD) |