Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Hochschulen weiter öffnen. Seniorenstudium. |
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Quelle | In: Deutsche Universitäts-Zeitung, 52 (1996) 24, S. 6 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0174-9137; 0176-7224; 0343-5563; 0724-147X; 0936-4501 |
Schlagwörter | Sparpolitik; Hochschule; Wissenschaftliche Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Konferenzbericht; Verband (Vereinigung); Deutschland |
Abstract | Die Bundesarbeitsgemeinschaft "Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere" (WiWA) will sich trotz des gegenwärtig herrschenden Sparklimas für eine weitere Öffnung der Hochschulen einsetzen. Die derzeitige Haushaltsmisere könne nicht durch "utopische Gebühren für die allgemeine wissenschaftliche Weiterbildung aufgefangen werden", sagte ihr Sprecher Prof. Ludger Veelken bei der diesjährigen Mitgliederversammlung in Münster. Die geplanten Sparmaßnahmen führten eher wieder zur Ausgrenzung der Senioren, was angesichts der gegenwärtigen demographischen Entwicklung nicht zu verantworten sei. "Die Hochschulen wirken mit ihrer wissenschaftlichen Weiterbildung für ältere Menschen einem Entdemokratisierungstrend entgegen, weil hier niemand aufgrund seines Alters ausgeschlossen wird", sagte Veelken. In der WiWA sind mittlerweile 50 deutsche Hochschulen bzw. mit den Hochschulen kooperierende Altenakademien und Vereine vertreten. (HOF/Text vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |