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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inVerstappen, P.
TitelThe dogma: from the everyday world to the mathematical world.
QuelleIn: Zentralblatt für Didaktik der Mathematik, 28 (1996) 2, S. 47-56Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-4103
SchlagwörterLernen; Fachdidaktik; Angewandte Mathematik; Mathematik; Mathematikunterricht; Erkenntnistheorie; Wissenschaftstheorie; Anwendungsorientierung; Tagung
AbstractDas Dogma besagt, dass die Realitaet die Quelle fuer das Mathematiklernen und die Organisation von Erfahrungen dessen Methode ist. Dieses Dogma ist eine radikale Weiterfuehrung des operativen Prinzips; d. h., Lernen ist Organisieren durch eigenes Definieren und durch Anwendung einer eigenen Strategie. Das Hauptlernziel fuer den Realisten ist das Loesen wirklicher Probleme und nicht das Erfassen allgemeiner Strukturen. Diesem Dogma gemaess beruht Lernen auf Reduktionismus, das heisst alle Begriffe gruenden sich auf Erfahrung und werden nur durch Erfahrung erkannt. Aber, Mathematik ist ein geschlossenes System und ihre Methode ist hypothetisch-deduktiv und nicht induktiv. Mathematik als Theorie oder als Aktivitaet gibt es nicht in der Realitaet, und kann deshalb nicht aus der Realitaet abgeleitet werden. Deshalb ist Mathematiklernen durch Organisieren Zeit- und Energieverschwendung. Mathematik geht der Erfahrung voraus, es gibt nur die Anwendung. Mathematische Objekte sind das Ergebnis einer Aktivitaet und nicht wie bei realen Aktivitaeten der Ausgangspunkt. Das Spezielle, Besondere ist ein Hindernis fuer das Erlernen eines mathematischen Denkstiles wegen seiner Naehe zum experimentellen Denkstil. Gesunder Menschenverstand und mathematische Vernunft deuten Situationen auf verschiedene Weise. Realistischer Unterricht stoesst auf grosse Schwierigkeiten bei der systematischen Entwicklung der Mathematik und den Schuelern fehlen die mathematischen Modelle. Die Schueler muessen spaeter ihre eigenen Methoden wieder verlernen und durch die allgemeine Methode ersetzen. (orig.).
Erfasst vonFIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update1998_(CD)
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