Innerschulische Konfliktbewältigung - eine Vorschrift der Allgemeinen Dienstordnung.

Autor/in	Witte, Helmut
Titel	Innerschulische Konfliktbewältigung - eine Vorschrift der Allgemeinen Dienstordnung.
Quelle	In: Schulverwaltung. Nordrhein-Westfalen, 6 (1996) 12, S. 327-329Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0937-7239
Schlagwörter	Konflikt; Schule; Lehrer; Lehrerkollegium
Abstract	"Konflikte, Konfliktbehandlung und Konfliktlösungsversuche begleiten seit jeher die Zusammenarbeit zwischen Schülern, Eltern und Lehrern. Bezogen auf das Konfliktpotential innerhalb von Lehrerkollegien wird dies sogar in der Allgemeinen Dienstordnung für Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen bedacht. ... Wie jedoch diese Verständigung in akuten Konfliktsituationen zustandekommen soll, wird dem jeweiligen Geschick, der Persönlichkeitsstruktur und/oder den Berufserfahrungen der Beteiligten überlassen." Der Beitrag klassifiziert Konfliktregelungen nach unreflektierten, kooperativen und systemisch orientierten und stellt diese vor. Die systemisch orientierte Konfliktregelung trifft am ehesten auf die Situation von Konflikten im Alltag von Lehrerinnen und Lehrern zu und der Autor stellt deshalb die dazugehörige Interventionsstrategie ausführlicher vor. Diese verläuft in drei Phasen ("Sammelphase", "Sortierphase" und "Recyclingphase") mit jeweils unterschiedlichen Zielsetzungen. Mit dieser Strategie, die bei der Konfliktbehandlung innerschulischer Probleme angewandt wurde, konnte zumindest eine De-Eskalation von Konfliktsituationen und -verläufen effektiv bewirkt werden. (DIPF/Kr.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)