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Tendenzen des Sozialmanagements und Konzepte der Verwaltungsmodernisierung nach dem Modell der "outputorientierten Steuerung der Jugendhilfe" ruecken auch den Qualitaetsbegriff in den Mittelpunkt fachlicher und fachpolitischer Debatten. Zwar gibt es in der Jugendhilfe gegen das verstaerkte Thematisieren von Qualitaet in der Leistungserbringung zunaechst nichts einzuwenden, aber dennoch sind auch die wohlwollenden Reaktionen auf die Qualitaetsdebatte haeufig ambivalent. In diesem Bericht thematisiert Joachim Merchel drei Aspekte zur neu aufgekommenen Qualitaetsdebatte in der Jugendhilfe und bringt sie mit dem Handlungsfeld Erziehungshilfe in Verbindung. Zunaechst zeigt er die Hintergruende der aktuellen Qualitaetsdebatte auf. Dann schlaegt er eine Bruecke zur bisherigen "Qualitaets"-Debatte bei den Erziehungshilfen und ihren Fachlichkeitskriterien, bevor er Perspektiven fuer die weitere Auseinandersetzung mit "Qualitaetssicherung" aufzeigt. Dazu formuliert er abschliessend einige Leitorientierungen fuer die Ausgestaltung von Qualitaetssicherung in der Erziehungshilfe. In diesem Plaedoyer fuer eine von Seiten der Jugendhilfe offensiv zu fuehrende Qualitaetsdebatte stellt er die Aspekte Aushandlung und Partizipation in den Mittelpunkt. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1997_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0947-8957
Merchel, Joachim: Qualitaetssicherung bei den Erziehungshilfen: Ein neues Thema mit neuen Perspektiven? 1996.
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