Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Horror- und Gewaltvideokonsum bei Jugendlichen. Eine Untersuchung von Sprachproben von Videokonsumenten mit der Gottschalk-Gleser-Sprachinhaltsanalyse.
Dr. Hans Hopf, analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut, und Dipl.-Psych. Dr. Rudolf H. Weiß, Studien-Professor beim Oberschulamt Stuttgart, berichten hier über eine Befragung von württembergischen Schülerinnen und Schülern zu ihrem Fernseh- und Videokonsum, die im Jahre 1990 durchgeführt wurde. Es zeigte sich, daß ein hoher Prozentsatz von überwiegend männlichen Schülern an Haupt- und Sonderschulen exzessiv und regelmäßig Filme mit Horror und Gewaltdarstellungen kosumierte, die indiziert und beschlagnahmt waren. Von einem Teil der Probanden wurden Tonbandprotokolle mit Sprachproben erhoben und ausgewertet. Dabei wurden Wenigseher und Vielseher miteinander verglichen... Es zeigte sich, daß Vielseher von Horror- und Gewaltfilmen häufiger über Film- und Fernsehinhalte berichten. Offenbar befassen sich Vielseher in Gedanken häufiger mit diesen Filminhalten. Auch war bei den männlichen Vielsehern von Filmen mit Gewaltdarstellungen die Sprache aggressiver als bei jenen, die solche Filme nicht oder nur selten ansehen. Die beiden Autoren sehen diese Tatsache nicht einfach als Ergebnis eines erhöhten Konsums von entsprechenden Videofilmen. Vielmehr nehmen sie an, daß männliche dissoziale Persönlichkeiten eine stärkere Affinität zum Konsum solcher Filme zeigen, weil so eine Projektion ihrer Gewaltphantasien möglich sei und dies ihnen einen zeitweise psychische Erleichterung verschaffe. Das bedeute jedoch nicht, daß sich auf diese Weise die aggressiven Phantasien abbauten, sondern es komme lediglich zur zeitweisen Regression. Nach Konsum eines Filmes mit Gewaltdarstellungen komme es nach klinischer Erfahrung erneut zu aggresivem Verhalten und meist zu verstärkten Gewaltphantasien. Bei geringer sozialer Einbindung und vorhandener Ich-Schwäche seien dann entsprechende Handlungen auszuschließen.... Das exzessive Sehen von Gewaltfilmen setze bewußte und unbewußte Lernprozesse in Gang und es komme zu ständigen Wechselwirkungen: Aggressive Persönlichkeiten schauten häufiger Gewaltfilme an und das exzessive Sehen führe wiederum zur Zunahme der bereits vorhandenen Aggressivität. (KMK).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0032-7034
Hopf, Hans; Weiß, Rudolf H.: Horror- und Gewaltvideokonsum bei Jugendlichen. Eine Untersuchung von Sprachproben von Videokonsumenten mit der Gottschalk-Gleser-Sprachinhaltsanalyse. 1996.
2335860
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)