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Autor/inWinter, Reinhard
TitelGefahren und Gefährdung: Risikoverhalten als Bewältigungsform von männlichen Jugendlichen und Männern.
QuelleIn: Thema Jugend, (1994) 3, S. 6-7Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-8935
SchlagwörterErziehung; Risikoverhalten; Förderung; Jugendarbeit; Prävention; Deutschland
AbstractHinter dem typischen Risikoverhalten Jugendlicher verbergen sich meist männliche Gesichter. Jungen und Männer haben die Tendenz, ihr Grundproblem über Risikoverhalten zu lösen. Dieses Grundproblem lautet: Mannsein ist nicht einfach da, sondern es muss hergestellt werden. Männlichkeit wird über Risikoverhalten hergestellt, und im Risikoverhalten wird der Bezug zu sich selbst (u.a. Grenzen erfahren, Angst, intensives Erleben) entwickelt. Dies hat Folgen für die Pädagogik/Prävention. Das Problem ist allerdings: solange es kein konsensfähiges Männerbild in der Gesellschaft gibt, sind Jungen und männliche Jugendliche biographisch darauf angewiesen, sich ihr Mannsein durch ihr Risikoverhalten herzustellen. -gb.
Erfasst vonBundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update2007/1
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