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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNuessle, Werner
TitelQualitaetssicherung in der Sozialarbeit - Tabu oder Notwendigkeit?
QuelleIn: Neue Praxis : Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik, 24 (1994) 5, S. 434-442Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-9857
SchlagwörterSozialarbeit; Qualitätssicherung
AbstractAngesichts der Groesse des sozialen Sektors sowie seiner gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Bedeutung werden Nutzen und Qualitaet sozialer Dienstleistungen kuenftig immer deutlicher hinterfragt werden. Insofern stellt nach Ansicht von Werner Nuessle die Thematisierung der Qualitaetssicherung in der Sozialarbeit eine absolute Notwendigkeit dar. Im Mittelpunkt dieses Beitrages steht das Verhaeltnis von Organisationsentwicklung und Qualitaetssicherung im sozialen Bereich und die Rolle der Mitarbeiter und Traegervertreter dabei. Um sich den Fragen nach der Qualitaetssicherung in der Sozialarbeit anzunaehern, waehlt der Autor diese Perspektive, die Erfahrungen, Ergebnisse und Theorien aus der Betriebswirtschaft und Organisationslehre beruecksichtigt und somit einen kontexterweiterenden Zugang zur Thematik eroeffnet. Basierend auf den Erkenntnissen der Privatwirtschaft fordert er auch fuer die Sozialarbeit mehr Markt und Management, wobei allerdings den Besonderheiten dieses Sektors Rechnung getragen werden muss. Das bedeutet organisationsintern u. a., Aufrechterhaltung des Primats der Sozialarbeit in den Entscheidungsprozessen, Abbau von Hierarchiebarrieren bei der Schaffung eines Qualitaetssicherungssystems, Mobilisierung des gesamten Potentials an Intelligenz, Kreativitaet und Engagement der Beschaeftigten, keine Trennung von Planungs- und Handlungsebene sowie Qualitaetssicherung durch Selbstorganisation. Als externer Faktor muss fuer eine gelingende Qualitaetssicherung ein gewisses Mass an Planungssicherheit gegeben sein. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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