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Autor/inKlawe, Willy
TitelMultikulturelles Zusammenleben als Zukunftsentwurf.
Lernfelder der Kinder- und Jugendarbeit angesichts verbreiteter Auslaenderfeindlichkeit.
QuelleIn: Unsere Jugend, 46 (1994) 6, S. 258-272Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-5258
SchlagwörterKultur; Soziale Situation; Angst; Vorurteil; Interaktion; Interkulturelles Lernen; Multikulturalität; Rassismus; Jugendarbeit
AbstractKlawe geht der Frage nach, was Paedagogik leisten kann, um den Realitaeten multiethnischen Zusammenlebens in unserer Gesellschaft gerecht zu werden. Dabei ist seine Ausgangsposition fuer diese Betrachtung, dass kurzfristig und mit Sonderprogrammen auf aktuelle spektakulaere auslaenderfeindliche Uebergriffe reagiert werden soll und dass das Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft als Normalitaet thematisiert werden muss und die damit verbundenen Fragen und Probleme in einen gesellschaftlichen Diskurs muenden muessen. Der Autor analysiert und diskutiert Thesen zur Auslaenderfeindlichkeit im bundesrepublikanischen Alltag, zur Realitaet multikultureller und multiethnischer Strukturen in der Bundesrepublik als einem Einwanderungsland sowie zu Ursachen und Motiven von Auslaenderfeindlichkeit unter Hinzuziehung von biologischen, persoenlichkeitsorientierten, politischen und wahrnehmungspsychologischen Erklaerungsansaetzen bzw. des Konkurrenz-Theorems, dem die Analyse Ulrich Becks, der unsere Gesellschaft als Risikogesellschaft begreift, zugrundeliegt. Anschliessend werden im Hinblick auf Auslaenderfeindlichkeit Aufgaben und Lernfelder fuer die Kinder- und Jugendarbeit erschlossen. In diesem Kontext geht es um die Analyse der Lebenslage von Menschen in einer multikulturellen Situation bei raschem sozialem Wandel, die Foerderung einer starken Ich-Identitaet und die Vermittlung von Ambiguitaetstoleranz. Als paedagogischer Ansatz zum Abbau von Aengsten im Umgang mit Fremden und fuer das Kennenlernen anderer Kulturen wird der des Interkulturellen Lernens fuer adaequat erachtet. Zur Bearbeitung der Vorurteilsproblematik wird die sogenannte Interaktionspaedagogik zur "Erziehung zur interaktiven Kompetenz durch das Mittel und Medium der Interaktion" vorgeschlagen. (DJI/Br).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1997_(CD)
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