Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stauber, Barbara; Walther, Andreas |
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Titel | Lebensweltorientierung - ein bisschen konkreter, bitte! Zur Notwendigkeit einer geschlechterdifferenzierten Perspektive auf (berufs-)biographische Optionen für Maedchen und Jungen. |
Quelle | In: Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, 14 (1994) 53, S. 87-102 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-8834 |
Schlagwörter | Jugendsoziologie; Junge; Geschlechterrolle; Übergang Schule - Beruf; Beruf; Lebenswelt; Mädchen |
Abstract | Der Uebergang von der Schule in den Beruf ist fuer Maedchen und Jungen der wesentliche Schritt in Richtung auf gesellschaftliche Teilhabe, auf die Erwachsenenrolle. In den sogenannten modernisierten Gesellschaften bedeutet dies immer auch Identitaetsbildung, da (Erwerbs-)arbeit nicht nur materielle, sondern wesentlich auch subjektive - kommunikative und sinnbezogene - Funktionen erfuellt. Dass es Maedchen dabei "schwerer" haben als Jungen, ist nach Meinung der Autoren zwar allgemein anerkannt, doch gibt es keine sozialpolitischen und -paedagogischen Instrumente, die der Komplexitaet geschlechtsspezifischer Ungleichheit als Geschlechterhierarchie angemessen waeren. Deshalb plaedieren Barbara Stauber und Andreas Walther bei den Normalitaetsstandards und Anforderungen im Uebergang von der Schule in den Beruf fuer eine geschlechterdifferenzierte Sichtweise als erkenntnis- und praxisleitende Perspektive. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1997_(CD) |