Lernkontrollen.

Autor/in	Schwarz, Ulrich
Titel	Lernkontrollen.
Quelle	In: Praxis Geographie, 23 (1993) 7-8, S. 70-72Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-5178
Schlagwörter	Sekundarbereich; Erfolgskontrolle; Lernerfolg; Lernerfolgsmessung; Schriftlicher Test; Fotografie; Unterrichtsmaterial; Text; Karikatur; Grafische Darstellung; Handreichung; Konstruktion
Abstract	Vor der Konstruktion von (schriftlichen) Lernkontrollen hat der Lehrer zu entscheiden, welche Inhalte und kognitiven und instrumentellen Verhaltensweisen bei den Schuelern ueberprueft werden sollen. Allgemein hat sich bei der Konstruktion von Lernkontrollen eine Klassifizierung nach der Art und Weise gebildet, wie die Antworten verlangt werden: in gebundener und/oder freier Form (Mehrfachwahlantwort, Richtig-Falsch- Items, Zuordnungsantworten, Umordnungsaufgaben, nicht-gebundene Antworten). Vielen Lernkontrollen wie auch veroeffentlichten Vorlagen ist gemein, dass ihnen haeufig die Merkmale Abwechslung, Aktualitaet, Humor und Praxisnaehe abgehen. Die Ausschoepfung der Bandbreite moeglicher Aufgabenarten, die Benutzung von Karikaturen, die Anbindung an medial vermittelte Tagesaktualitaeten u. ä., lassen Lernkontrollen zu mehr werden als nur zu einem Mittel der Leistungsdiagnose und der Notengebung. In Bezug auf das muendliche Abfragen laesst sich aehnliches feststellen. Die Ueberlegungen werden konkretisiert durch 6 Beispiele, die sich auf die Klassen 5, 6, 11 und 12/1 beziehen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1995_(CD)