Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Langewand, Alfred |
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| Titel | Eine paedagogische Kritik der reinen praktischen Vernunft? Ueberlegungen zum Gehalt und historischen Ort von Herbarts paedagogischer Kant-Kritik in seiner aesthetischen Darstellung der Welt als Hauptgeschaeft der Erziehung. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 39 (1993) 1, S. 135-156Infoseite zur Zeitschrift
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| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0044-3247 |
| URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-111698 |
| Schlagwörter | Erziehungsphilosophie; Historische Pädagogik; Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Bildungsgeschichte; Kritik; Herbart, Johann Friedrich; Kant, Immanuel |
| Abstract | Herbart gilt im Allgemeinen als Kritiker der Transzendentalphilosophie Kants und Fichtes aus pädagogischen Gründen - das ist das vorherrschende Bild Herbarts. Anhand des frühen Aufsatzes über die "Aesthetische Darstellung der Welt" von 1804 wird diese Annahme auf ihren historischen Kontext hin überprüft. Dabei zeigt sich, daß Herbart keineswegs der Meinung war, mit einem einfachen Hinweis auf "Erziehung" ließe sich die kritische Theorie der Subjektivität ausschalten. Vielmehr sind es Diskussionen der kantianischen und antikantianischen Ethiken und Metaphysikkonzeptionen der 1790er Jahre, die Herbart in seiner Auseinandersetzung mit Kant und Fichte beiseite stehen. Die "pädagogische" Perspektive fügt sich in diese Linien nur ein. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
| Update | 1995_(CD) |