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Das Thema der Untersuchung ist ein gesellschaftlich wichtiges und kontroverses, es beruehrt Fragen der Ethik und Politik. Die Verfasserin definiert zunaechst die Begriffe Muttersprache und Bilingualismus bzw. Multilingualismus. Dem Linguizismus als einer Bedrohung ist eine Deklaration sprachlicher Menschenrechte entgegenzusetzen. Bildungsziel fuer Kinder von Minderheiten muss die Zweisprachigkeit sein. Die Verfasserin stellt einige Typen von mehr oder weniger erfolgreichen Unterrichtsprogrammen aus europaeischen Laendern vor. Mehrheiten denken, dass Monolingualismus in der Mehrheitsprache das Wuenschenswerte sei, Minderheiten sehen Multilingualismus als das Normale an. Die Verfasserin beschreibt die Identitaetskonflikte Jugendlicher von Minderheiten, die infolge von sprachlichen Schwierigkeiten nicht den gleichen Zugang zu den angebotenen Bildungsmoeglichkeiten haben. Tabellarische Aufzeichnungen von Bildungsprogrammen im Hinblick auf das Ziel Bilingualismus lassen Widersprueche zwischen den Zielen und den Mitteln in der Bildung bzw. Ausbildung von Minderheiten erkennen. Ist es die eigene Muttersprache, die die Kinder von den Bildungsmoeglichkeiten abtrennt, dann operiert das System linguizistisch. Als Beispiel fuer den Erhalt von Minderheitensprachen fuehrt die Verfasserin finnischsprachige Klassen in Schweden an; diese Loesung ist insgesamt jedoch aeusserst selten anzutreffen. Die Autorin betont, dass Bilingualismus bzw. Bikulturalismus nicht nur Minderheitenkindern, sondern allen Kindern zugute kommt.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0341-3675
Skutnabb-Kangas, Tove: Mehrsprachigkeit und die Erziehung von Minderheitenkindern. 1992.
2277382
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