Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meulemann, Heiner |
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Titel | Diskriminierung als Herausforderung. Geschlechtsunterschiede im Status des ersten Berufs nach dem Studium im Lebenslauf ehemaliger Gymnasiasten bis zum 30. Lebensjahr. Gefälligkeitsübersetzung: Discrimination as a challenge. Gender differences in the status of the first occupation after academic studies in the life career of former secondary school pupils up to the age of 30. |
Quelle | Aus: Brock, Ditmar (Hrsg.); Hantsche, Brigitte (Hrsg.); Kühnlein, Gertrud (Hrsg.); Meulemann, Heiner (Hrsg.); Schober, Karen (Hrsg.): Übergänge in den Beruf. Zwischenbilanz zum Forschungsstand. München: DJI Verl. (1991) S. 214-250 |
Beigaben | Tabellen 9; Abbildungen 2; grafische Darstellungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-87966-335-1 |
Schlagwörter | Bildungsgang; Frau; Geschlecht; Diskriminierung; Einkommen; Berufliche Stellung; Berufsprestige; Geschlechtsspezifik; Selektion; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Basis der Untersuchung ist eine Längsschnittstudie von Gymnasiasten in Nordrhein-Westfalen, deren erste Welle 1970 durchgeführt wurde. Ziel ist es zu klären, ob die Benachteiligung von Frauen als Diskriminierung durch den Arbeitsmarkt oder als Präferenz der Frauen verstanden werden muss. Untersucht werden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern auf dem Bildungsweg zwischen dem 10. Schuljahr des Gymnasiums und dem Abitur sowie in Berufseintritt, Berufsstatus und Einkommen. Die Untersuchung macht eine schärfere Selektion von Frauen an allen drei Übergängen zum Beruf sichtbar - Abitur, Studienwahl, Berufseintritt. Die Benachteiligung der Gruppe wirkt jedoch als Vorteil für das Individuum ("Diskriminierung als Herausforderung"): Frauen erreichen im ersten Beruf nach dem Studium im Vergleich zu Männern ein gleiches oder sogar höheres Prestige und das gleiche Einkommen. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 1985. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/3 |