Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Stober, Dieter |
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Titel | Quo vadis magister? Persoenlichkeit als Schluessel zum beruflichen Erfolg. |
Quelle | Weinheim: Deutscher Studien-Verl. (1990), 275 S. Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 1989. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-89271-216-6 |
Schlagwörter | Persönlichkeit; Arbeitsverhalten; Beruflicher Verbleib; Berufsproblem; Professionalisierung; Qualifikationsverwertung; Pädagoge; Hochschulschrift; Struktur; Tätigkeitsfeld |
Abstract | Forschungsmethode: empirisch; Grundlagenforschung; Methodenentwicklung; biographische Methode; Interview; qualitatives Interview. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Die Arbeit bildet den vorlaeufigen Abschluss von qualitativ-empirischen Studien im Bereich der Arbeitsmarkt- und Qualifikationsforschung. Teil 1 macht den Leser mit den Hauptproblemen qualitativer Forschungsverfahren (narratives Interview, biograhische Forschung, Datenreduktion, Geltungsbegruendung, Objektivitaet, Generalisierung, Idealtypen) vertraut. Die in Teil 2 dargelegte Methode der "Idealtypenbildung" bewertet den beruflichen Werdegang von Erziehungswissenschaftlern ex post und bietet die Moeglichkeit, das eigene berufliche Handeln anhand der vorgelegten Idealtypen zu Ueberpruefen und sich selbst in einen "passenden" professionellen Typus einzuordnen. Die "Muensteraner Absolventenstudie", die als Pilotstudie konzipiert war, "befragte " mit Hilfe der "narrativen Interviewtechnik" ehemalige Absolventen des Fachbereichs Witschaftswissenschaften an der Universitaet Muenster nach ihrem Arbeitsfeld (Verbleib) und Arbeitshandeln (Qualifikationsverwertung). Die Auswertung des biograhischen Materials (Interviewtranskript) wurde mit einem eigens hierfuer entwickelten inhaltsanalytischen Instrumentarium vorgenommen. Die zweite Studie am Erziehungswissenschaftlichen Seminar der Universitaet Heidelberg baut auf der Methodik und Fragestellung der Muensteraner Studie auf und fragt nach dem Verbleib und Arbeitshandeln von "Erziehungswissenschaftlern M. A.": Hierzu wurden bis zum Zeitpunkt der nun vorliegenden Studie ca. 90 "Gespraeche" mit ehemaligen Absolventen des erziehungswissenschaftlichen Studiengangs am Erziehungswissenschaftlichen Seminar der Universtaet Heidelbeg gefuehrt und ausgewertet. Auf dem methodischen Fundament einer sich qualitativ- biographisch verstehenden Forschung und in Anlehnung an die Vorerfahrung und Ergebnisse der "Muensteraner Studie" verfolgte die "Heidelberger Magister-Studie" das Ziel, empirische Ergebnisse zum Verbleib und Arbeitshandeln von Akademikern bereitzustellen. Das Ergebnis zeigt: "Erziehungswissenschaftler gehoeren Ueberwiegend zu der Gruppe der beruflich erfolgreichen akademischen Professionen, auch in Taetigkeitsfeldern der freien Wirtschaft." (IAB2) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |