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Autor/inn/enGebbert, Ch.; Gebbert, V.
InstitutionBundesanstalt für Arbeitsschutz (Dortmund)
TitelQualifikationsfolgen der Nähautomation.
QuelleBonn: Wirtschaftsverl. NW, Verl. fuer neue Wiss. (1989), 131 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISSN0722-6810
ISBN3-88314-970-5
SchlagwörterAutomatisierung; Wirtschaftsförderung; Qualifikationsanforderung; Tätigkeitsmerkmal; Näher; Textilberuf; Auswirkung; Dequalifizierung; Entwicklung; Forschungsbericht; Bekleidungsindustrie
Abstract"Angesichts gestiegener Flexibilitätsanforderungen sind in der Bekleidungsindustrie erhebliche Unsicherheiten in der Einschätzung des Verhältnisses von Technik, Arbeitsorganisation und Qualifikation entstanden. Einerseits haben die veränderten Absatzmarktstrukturen eine Technikentwicklung, die in der Vergangenheit primär auf Einzweckautomation ausgerichtet war, in eine Sackgasse geführt. Andererseits verbindet sich mit dem Vordringen mikroelektronischer Prozesssteuerungen die Erwartung, dass flexible Automationslösungen möglich werden. Im Rahmen einer Technikfolgenabschätzung ist untersucht worden, welche Entwicklungspfade in dem angedeuteten Spektrum in der Nähautomation beschritten werden und welche Qualifiaktionsfolgen damit verbunden sind. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, ist die Automatenbedienung mit deutlichen Funktionsverlusten im Bereich der Handhabungs- und Kontrollfunktionen verbunden. Diese Funktionsverluste werden nicht durch neue Anforderungen - etwa im Bereich von informationsverarbeitenden und Einstelltätigkeiten - kompensiert. Auch bei den neueren mikroprozessorgesteuerten Aggregaten, die als Einzweckautomaten mit grösserer Variantenflexibilität gekennzeichnet werden können, geht der Trend in Richtung auf Dequalifikation. Die Funktionen der Maschinenbedienung reduzieren sich auf einfache Einstell- und Einlegetätigkeiten. Der mit der fortschreitenden Nähautomation nach wie vor ungebrochene Trend zur Dequalifizierung wird jedoch in seinen Auswirkungen dadurch abgemildert, dass in der 'Restfertigung' am Standort Bundesrepublik Deutschland aufgrund abnehmender Losgrössen und zunehmender Modellvariation der Automateneinsatz eingeschränkt bleibt und arbeitsplatzübergreifende Qualifikationsaspekte ein stärkeres Gewicht erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku) Forschungsmethode: empirisch.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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