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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enReissert, Reiner; Schaeper, Hilde
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelPro-forma-Studium.
Studieren ohne Studienabsicht.
QuelleHannover (1989), 150 S.Verfügbarkeit 
ReiheHochschulplanung. 77
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-922901-55-7
SchlagwörterMotivation; Studium; Hochschulpolitik; Studienerfolg; Studienverhalten; Studienverlauf; Statistik; Proforma-Studium; Dauer; Untersuchung; Student
AbstractForschungsmethode: empirisch, Sekundaeranalyse, Aktenanalyse, Befragung, Interview, Expertengespraech. In dem Bericht wurden die Erkenntnisse, die auf den drei Wegen der Experteninterviews, der Sichtung der schriftlichen Materialien und der Sekundaerauswertungen verschiedener Befragungen gewonnen wurden, miteinander verknuepft. Weil keine einheitliche Sprachregelung darueber bestand, was alles unter das Pro-forma- Studium faellt, war es zentrale Aufgabe der vorliegenden Studie, zuerst einmal eine genaue Definition zu erarbeiten. Aus den Expertengespraechen, der Sichtung der schriftlichen Unterlagen sowie der Sekundaerauswertungen der Befragungen wurden sechs Gruppen von Pro-forma- Studenten herausgefiltert, deren gemeinsames Kennzeichen es ist, eine gewisse Zeit formal (oder pro forma) an der Hochschule eingeschrieben gewesen zu sein. Fuer die sechs Gruppen von Pro-forma-Studenten wurde versucht, Angaben zur Groessenordnung zu ermitteln. Teilweise beruhen die Angaben zum Umfang des Pro- forma-Studiums auf Befragungsergebnissen, teilweise mussten aber auch fuer einzelne Gruppen sehr grobe Schaetzungen durchgefuehrt werden. Das sich anschliessende Kapitel "Zur Bedeutung und Bewertung des Pro-forma-Studiums" versucht, die bisherige Diskussion um das Pro-forma-Studium kurz nachzuzeichnen. Die Anlaesse und Argumente werden dargestellt, warum und weshalb sich die verschiedenen Experten und Institutionen mit dem Thema in der Vergangenheit befasst haben. Die bisherige Diskussion zum Pro-forma-Studium war weitgehend von der Ansicht gepraegt, dass sich hier eine Gruppe von Immatrikulierten gezielt soziale Vorteile verschaffe. Um diese Frage der Vorteilsnahme besser beurteilen zu koennen, werden die verschiedenen Verguenstigungen, die der Studentenstatus mit sich bringt, ausfuehrlich dargestellt. Nach dieser individuellen Betrachtung wird geklaert, ob Pro-forma- Studenten Kapazitaeten blockieren. Dies wird anhand der Kapazitaetsverordnung ueberprueft. Der individuelle Ausbildungsweg kann nicht losgeloest von den strukturellen Bedingungen innerhalb und ausserhalb der Hochschule gesehen werden. Die Bedeutung der vorgegebenen Strukturbedingungen fuer das individuelle Handeln gilt es aufzuzeigen. Zum besseren Verstaendnis des Pro- forma-Studiums traegt es auch bei, wenn der grundlegende Bedeutungswandel der Hochschulausbildung, der sich in den letzten Jahrzehnten vollzogen hat, mit beruecksichtigt wird. Nach der Analyse der vorgefundenen Situation folgt das Kapitel "Massnahmen und Loesungen". Die bisher vorgeschlagenen oder bereits praktizierten Massnahmen zur Eindaemmung des Pro-forma-Studiums, vor allem hochschulrechtlicher Art, werden auf ihre Wirksamkeit hin analysiert. Der Katalog der Massnahmen wird ergaenzt um teilweise noch wenig bekannte Loesungsvorschlaege einzelner Hochschulen, die bereits in einer fruehen Phase des Studienverlaufs verhindern sollen, dass es zu einem Pro-forma-Studium kommt. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1994_(CD)
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