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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSiegrist, Ottmar K.
TitelGibt es im Englischen die ebene Betonung nicht mehr?
QuelleIn: Praxis des neusprachlichen Unterrichts, 34 (1987) 3, S. 257-262Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch; englische Zitate
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7085
SchlagwörterDidaktische Grundlageninformation; Lehrbuch; Lehrmaterial; Betonung; Deutschunterricht; Fonetik; Lexikon; Satz (Ling); Silbe; Wort; Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht; Lautschrift; Transkription; Wörterbuch
AbstractDie Bezeichnung "ebene Betonung", auch "schwebende Betonung", "Doppelakzent", "level stress", "even stress" oder "double stress" genannt, bedeutet, dass zwei Silben innerhalb eines Wortes oder zwei Woerter in einer Wortgruppe (nahezu) gleich stark betont werden. Dieses Phaenomen ist auch in der deutschen Sprache zu beobachten, und zwar in zusammengesetzten Woertern, wobei meist die erste Silbe staerker hervorgehoben wird, was von vielen Schuelern beim Erlernen der englischen Sprache "uebernommen" wird. In den entsprechenden Lexika wurden die betonten Silben stets durch einen senkrechten Strich markiert; in der 1977 erschienenen 14. Auflage des Everyman's English Pronouncing Dictionary (EPD) von A. C. Gimson werden sowohl neue Transkriptionssymbole eingefuehrt, als auch die Bedeutungsangaben bei Woertern mit ebener Betonung veraendert (frueher: 'after'noon; jetzt: , after'noon). So erhebt sich die Frage, ob die ebene Betonung bzw. das englische Dreiakzentgesetz ueberhaupt noch existieren, denn der tiefgestellte Strich vor der Silbe diente frueher nur zur Kennzeichnung des Nebenakzents, waehrend er nun eine Doppelfunktion erhaelt (z. B. , reco'mmend). Der Verfasser vertritt in Anlehnung an andere, spaetere Publikationen zur englischen Phonetik die Auffassung, dass es sich hierbei nur um eine recht vage Form der Markierung handelt, und es waere sinnvoll, wenn sich die Herausgeber von Unterrichtsmaterialien an die fruehere Praxis der lautschriftlichen Angaben halten wuerden. Durch das Renommee des EPG ist allerdings zu beobachten, dass in den nach 1980 erschienenen Lehr- und Woerterbuechern eine Adaption der Lautschriftsymbole stattgefunden hat, wie hier an verschiedenen Beispielen nachgewiesen wird.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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