Diktat als Pruefverfahren im kommunikativen Fremdsprachenunterricht.

Autor/in	Weise, Grischa
Titel	Diktat als Pruefverfahren im kommunikativen Fremdsprachenunterricht.
Quelle	In: Deutsch als Fremdsprache, 24 (1987) 1, S. 25-32Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0011-9741
Schlagwörter	Leistungsbeurteilung; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Diktat; Kommunikativer Ansatz; Fremdsprachenunterricht; Leistungsmessung
Abstract	Der grundlegenden Frage "Was wird gemessen?" haelt die Mehrzahl der Mess- und Pruefverfahren nicht stand. Diese Feststellung soll jedoch nicht zum rigorosen Verwerfen von traditionellen Pruefverfahren fuehren. Der Verfasser beschreibt das Diktat als ein Pruefverfahren. Vergleichend zieht er das Verfahren schriftlicher Uebersetzung mit heran, das sowohl die vorteilhafte Handhabung schriftlichen Uebersetzens aufweist als auch die entscheidende Dimension freien Fremdsprachengebrauchs. Vergleichende Diktatwiedergaben veranschaulichen, dass der Lernende unter den gegebenen Bedingungen des Diktat-Hoerens und -Niederschreibens nicht nur als Fremdsprachenproduzent wie beim Uebersetzen, sondern auch als Fremdsprachenrezipient agiert. Schon dadurch weist das Diktatverfahren eine hoehere Relevanz zum muendlichen Kommunizieren auf und traegt dazu bei, dass die fremdsprachlichen rezeptiven und produktiven Fertigkeiten nicht isoliert, sondern mit Bezug aufeinander ueberprueft werden. Eine anschliessende Fehleranalyse erhaertet dies.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)