Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wierling, Dorothee |
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Titel | Mädchen für alles. Arbeitsalltag und Lebensgeschichte städtischer Dienstmädchen um die Jahrhundertwende. |
Quelle | Berlin u.a.: Dietz (1987), 375 S. Zugl.: Essen, Gesamthochschule, Diss., 1986 u. d. T. Dienstmädchen im städtischen Haushalt der Jahrhundertwende. Eine kollektive Lebensgeschichte. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8012-0119-8 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Sozialisation; Familie; Frau; Regionale Mobilität; Geschichte (Histor); Arbeitsbedingungen; Arbeitsuche; Arbeitsvermittlung; Beruf; Berufsproblem; Berufswechsel; Berufswahl; Hausangestellte; Dissertation; Hochschulschrift; Deutsches Reich |
Abstract | Die historische Forschung hat, wie einleitend konstatiert wird, bisher weitgehend einen Bogen um die häuslichen Dienstboten gemacht. Die Autorin will mit ihrem Buch, das auf den Lebensgeschichten von 23 ehemaligen Dienstmädchen sowie auf der Auswertung von Quellen und Literatur beruht, gängige Sterotype zurechtrücken und die Rolle dieses Berufsstandes inmitten des sozialen Wandel um die Jahrhundertwende herausstellen. Die Darstellung der Geschichte der Dienstmädchen folgt den wichtigsten Stationen ihrer Lebensgeschichte. Sie beginnt mit der Kindheit in der meist ländlichen Unterschicht, beschreibt den Prozess der Stellensuche und der Wanderung in die Städte, stellt dann die Arbeits- und Lebensbedingungen in den städtischen bürgerlichen Haushalten dar, befasst sich mit Reformversuchen zur sogenannten Dienstbotenfrage und schildert schliesslich die verschiedenen Arten des Ausstiegs aus den Beruf z. B. durch Berufswechsel oder Ehe. (IAB) Forschungsmethode: biographische Methode, historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1890 bis 1918. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1997_(CD) |