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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus Gruenden der Orientierung beginnt der Autor seine Ueberlegungen zur sprachlichen Situation in Europa und der Welt mit einem historischen Rueckblick auf die Ausbreitung von Latein und Griechisch in der alten Welt. Daraus leitet er die Bedingungen ab, die fuer die Hegemonialstellung einer Sprache gegeben sein muessen. Das dabei aufgedeckte Muster wiederholt sich in unserer Zeit: die Vorrangstellung des Englischen beruht auf dem grenzueberschreitenden Wirtschaftsverkehr, der Qualitaet amerikanischer Forschungsleistungen und der Amerikanisierung des Unterhaltungsmarktes. Das Vordringen von Anglizismen ins Deutsche kann ebenfalls als Indiz herangezogen werden. Dagegen wehrt man sich in Frankreich mit Gesetzen. In der Bundesrepublik sind Sprachwissenschaftler und Didaktiker mit den "Homburger Empfehlungen fuer eine sprachenteilige Gesellschaft" hervorgetreten, weil Europa nur partnerschaftlich, nicht unter hegemonialen Aspekten geeint werden kann und weil die Kenntnis fremder Sprachen nicht nur der Wirtschaft nuetzt, sondern auch das Individuum bereichert durch Kontakte mit anderen Menschen oder durch Assimilierung von Kulturgut.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0028-3983
Bleyhl, Werner: Quo vadit? oder: Wohin fuehrt eigentlich unser Englischunterricht? Eines Englisch- und Franzoesischlehrers geheime Zweifel. 1985.
2116983
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