Freizeiterziehung - ein wichtiger Auftrag der Schule fuer K.

Autor/in	Diederley, Hartmut
Titel	Freizeiterziehung - ein wichtiger Auftrag der Schule fuer K.
Quelle	In: Die Sonderschule in Schleswig-Holstein, 14 (1985) 1-2, S. 12-20Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0173-5381
Schlagwörter	Didaktische Grundlageninformation; Außerunterrichtliche Aktivität; Rehabilitation; Sonderschule; Außerschulische Jugendbildung; Freizeitangebot; Freizeiteinrichtung; Freizeitverhalten; Didaktische Erörterung; Ziel; Behinderter; Körperbehinderter
Abstract	Freizeit darf nicht als notwendige Luecke in der Arbeitszeit definiert werden, sondern muss als "freie Zeit" bestimmt werden. Die Zielfunktionen der "freien Zeit" nach Opaschowski werden aufgefuehrt. Das Ziel der Selbstentfaltung im sozialen Bezug ist auch dem Behinderten moeglich. Um Koerperbehinderte nach der Schulausbildung nicht in eine isolierte "Ganztagsfreizeit" ohne Selbstbewusstsein zu draengen, muss die Schule ihre bisherigen Versaeumnisse bezueglich der Freizeitpaedagogik aendern. Das Freizeitverhalten Behinderter wird unter Beruecksichtigung von Untersuchungsergebnissen aus der Literatur beschrieben und die Beziehungen zwischen Freizeit und Rehabilitation dargestellt. Zum Schluss werden organisierte Freizeitaktivitaeten bei geistig Behinderten und Koerperbehinderten angesprochen. Wird schulische und ausserschulische Freizeitfoerderung systematisch verbunden, koennen Negativfolgen der Aussonderung Behinderter aus dem allgemeinen Bildungswesen und aus nachbarschaftlichen Bindungen ueberwunden werden.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)